Durchhalten und Ausdauer haben, was kann es bedeuten?

Was bedeutet der Begriff Durchhalten für Sie?

Es gibt kaum einen Begriff, der so viele unterschiedliche Bedeutungen haben kann, bzw. durch den Kontext in anderen Zusammenhängen verstanden werden kann, wie das Wort durchhalten.

Abhängig von Ihrem kulturellen, sozialen Hintergrund und Ihren persönlichen und privaten Erfahrungen ist der Begriff für Sie nicht nur mit einer möglichen Bedeutung verbunden.

Die für mich hierbei wichtige Frage persönlich und privat ist, wann und wie halte ich Dinge, Situationen etc. durch?

Ich gebe Ihnen zwei Beispiele, um dies zu erläutern:

Wenn ich privat ein sportliches Ziel oder ein Lernziel anstrebe, mache ich die Bedeutung des Begriffes durchhalten davon abhängig, mit wem ich das Ziel zusammen anstrebe, welche Zeit ich mir dazu von anderen oder für andere wegnehme und was ich generell in der mir zur Verfügung stehenden Zeit schaffen kann.

Die oben beschriebenen Punkte sind hierbei noch weiter zu erläutern.

Ich mache das vor dem Hintergrund der Zeit und des Leistungspensums.

Frei nach dem systemischen Ansatz nehme ich aus dem Zeitgefüge privater Zeit etwas heraus, was dann an anderer Stelle nicht zur Verfügung steht für die Familie.

Ich nutze Zeit, die mir von anderen zur Verfügung gestellt wird, bzw. die ich im gegenseitigen Einvernehmen nutzen kann. Dafür muss die Absicht hinter der Aktivität im Einvernehmen mit den Wünschen und Bedürfnissen aller liegen.

Das bedingt, ich betrachte nun meine Interpretation von durchhalten nur noch für das mir zur Verfügung stehende Zeitfenster.

Was heißt dann durchhalten für mich?

Ich verbinde mit dem Begriff eine innere Vereinbarung, die Dinge so wie geplant im angestrebten Rahmen zu Ende zu führen. Ich verbinde auch damit Ziele, Umfang und Intensität ggf. anzupassen.

So ist es in Ordnung für mich, statt vier mal drei Kilometer geschwommen zu haben, da ich zum einen Schwimmen war und zum anderen die mindestens zu erreichende Intensität des Trainings schon mit 2 km erreicht habe.

Eine Reduktion nur auf 1000 m wäre hingegen nur in Ausnahmefällen in Ordnung für mich.

Sie können hier sehen, dass ich flexibel agiere, ich halte mich nicht an den angestrebten Zielen fest, da ich eh auf meine wöchentliche Trainingsleistung von 6-11 km kommen werde.

Es sind also Zielräume und die erlauben mir die benötigte Flexibilität.

Ich kann durchhalten, da ich auch meine Flexibilität erhalte, die mir sehr wichtig ist.

Ich kann durchhalten, da ich mich mehr auf die eigentliche Aktivität konzentriere, die im Schwimmen mit allen technischen Aspekten liegt und nicht in der sturen Umsetzung eines Planes.

Ebenso verfahre ich auch bei anderen Projekten und Vorhaben, die langfristige Ebene in der Planung ist also eine notwendige Voraussetzung.

Dies macht bei Ausdauertätigkeiten auch Sinn.

Kleine und monotone Vorhaben:

Ein anderes Bespiel sind kurze Vorhaben, die in einem deutliche reduzierterem Zeitfenster umgesetzt werden wollen.

Wenn wir uns für den Garten Mutterboden bzw. Pflanzerde für die Beete holen, ist es notwendig mehrere Schubkarren vom Abladeplatz oder vom Auto hin zum Garten zu bewegen.

Da ich meist allein diese Tätigkeiten ausführe, setze ich auf meine inneren Routinen, die mir es einfacher machen recht monotone Tätigkeiten auszuführen. Hierbei achte ich wie bei sportlichen Tätigkeiten auf die Details und mache mir die Tätigkeiten einfacher, da ich nichts auslasse, vergesse oder übersehe.

Also heißt Durchhalten für mich, die Monotonie auszuhalten, die Konzentration bei jedem einzelnen Detail meiner Arbeiten aufrechtzuhalten und jeden einzelnen Schritt als wichtig und einzigartig für den gesamten Arbeitserfolg zu bewerten.

Ich profitiere also von der Ausdauer und meiner mentalen und emotionalen Kondition bei solchen Aktivitäten.

Anhand dieser einfachen Beispiele können Sie hoffentlich nun nachvollziehen, was Durchhalten auch vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen als Ausdauersportler für mich bedeutet. Bei komplexeren Situationen muss ich etwas weiter ausführen, dies mache ich in einem anderen Artikel.

 

Zum Schluss der Werbehinweis: Wenn Sie selbst bei solchen Themen reflektieren wollen mit einer anderen Person kann ich Ihnen mein Angebot des individuellen Coachings anbieten.

Hier dazu der Link: Mikrocoaching individuelle Anfrage

 

VG

 

Ihr

 

Ansgar Diekhöner

 

Dieser Satz ist reine Werbung:

Ein Coaching in Kiel, auch ein Bewerbungscoaching oder ein Berufliches Coaching ebenso ein Systemisches Coaching, wie auch ein Karriere Coaching, ganz besonders ein AVGS Coaching oft auch ein Führungskräfte Coaching ein Unternehmer Coaching alle diese Coaching am Blücherplatz und Coaching in Uninähe aber auch Coaching am Westring Angebote kommen von mir zu Ihnen.

Und ich bin Ansgar Diekhöner Ihr Coach in Kiel

Wie entsteht Ausdauer und wo begegnen wir dieser

Wie entsteht Ausdauer und wo begegnen wir dieser

Wie entsteht Ausdauer, was kann ich mit dem Begriff Ausdauer außerhalb des Sportes überhaupt anfangen?

In seinem Buch, „“Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“, von Haruki Murakamis, beschreibt Murakamis den Moment, in dem er nur noch läuft und nicht mehr über den Sinn und Zweck seines Tuns nachdenkt, sondern nur noch den Laufvorgang im Fokus der eigenen Gedanken hat.

Was ist eigentlich Ausdauer?

Viele Sportler innen kennen genau diesen Punkt, sie beginnen sich nur noch auf das eigene Handeln zu konzentrieren, können aber parallel auch andere Dinge sich durch den Kopf gehen lassen, kommen dabei auch mit aufregenden Inhalten besser klar.

Auch nicht Sportler kennen den Moment, in dem das Handeln in den Mittelpunkt Ihrer Gedanken wechselt, hierbei ist es gleich, ob es eine einfache bzw. kognitiv nicht komplexe Sache ist, oder ob Sie sich auf das eigene Handeln sehr konzentrieren müssen.

Sich immer in genau diesen Zustand der Konzentration zu bringen, die Konzentration aufrechtzuerhalten kann als Ausdauer beschrieben werden.

Also auch bei Duldung eines ständigen Arbeitens an dem Ausmaß eigener Konzentration für die tägliche Arbeit, ist der Begriff hier passend.

Selbst beim Schreiben dieses Artikels, suche ich den Fokus in meinem Schreibprozess, bin am überlegen, wie mein Gedanke weiter geht, da ich heute mal nicht mir einen Ablauf überlegt habe, sondern mich durch meine Gedanken bzw. Intuitionen leiten lasse.

Was hilft der und was verhindert die Ausdauer?

Emotionale Prozesse können durch Ausdauerprozesse verarbeitet werden. Das Wort „können“ ist hier wichtig, denn die emotionalen Prozesse können einen Einstieg und ein Durchhalten eines Ausdauervorganges auch hindern. Was an dieser Stelle hilft und entweder durch eigenes Training, bzw. durch Einweisungen bis hin zu Therapien und Ihren Interventionen, was hier an dieser Stelle also hilft ist eine ritualisierte und damit automatischer abzurufende Konzentration auf den Ablauf und das quasi sture Abarbeiten des gesetzten Pensums.

Wie können wir uns Ausdauer beibringen?

Modelle wie Selbstregulation, Selbstwirksamkeit und Ihre Entsprechungen in den allgemeinen täglichen Erfahrungen zeigen, dass unser eigenes Handeln mit Absicht, Sinnhaftigkeit und auch mit Routinen, Ritualen uns dazu verhilft, Dinge durchzuhalten.

Wenn wir also weder durch Krisen, Traumata oder Verhaltensstörungen am eigenen Aufbau von Ausdauer mit eigenen Mitteln und Wegen gehindert werden, dann können Rituale, langfristige Perspektiven und eine stark intrinsische Haltung uns helfen eine neue Ausdauer zu entwickeln.

Einen ähnlichen Weg nehmen hierbei übrigens auch therapeutische Maßnahmen, die Patienten helfen
mit Hilfe der Selbstwirksamkeit eine Selbstregulation und ein selbstgesteuertes Verhalten leben zu können.

 

 

Wie funktioniert das denn?

Eine gute Basis für den Aufbau einer zu Ihrem System im Leben passenden Ausdauer ist ein gutes Wissen über Sie selbst, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten in dem Ausdauergebiet und der Frage, wie Sie Ihre Ziele von Ausdauer, Verhaltensroutinen und Kondition bei der Ausführung des Verhaltes in Ihr Leben integrieren.

Bei Zielvereinbarungen sprechen wir in diesem Zusammenhang gern vom Check der Umgebungsvariablen.

Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel aus meinem Leben anhand von zwei Themen:

Sportliche Ausdauer:

Seit meiner Teenager Zeit betreibe ich Ausdauersport, Laufen, Radfahren und Kajak fahren sind die Disziplinen. Durch meine berufliche Tätigkeit und die damit verbundenen Umstellungen meiner Lebensumstände konnte ich meine gewohnten Trainingszeiten nicht mehr einhalten.

Bedingt durch persönliche Erfahrungen und private Erlebnisse kamen Wechsel in der Bedeutung sowie Verfügbarkeit von Zeitfenstern hinzu. Dies führte dazu, dass ich sehr stark zugenommen hatte und mit einem Gewicht von 60 kg über meinem Normalgewicht lebte.

Was habe ich gemacht?

  • Ich habe zum einen angefangen mich so wie ich war zu akzeptieren, mein anders aussehen zu sehen und dabei keine innerliche Konflikte damit mehr zu entwickeln.
  • Ich habe damit angefangen, mir vorzustellen, dass ich irgendwann mehr an Ausdauer, sportlicher Leistung und Kondition bei der Bewegung haben kann, egal wie dann gerade mein Körper auch aussieht.
  • Ich habe mir eine Sportart ausgesucht, die für ein Neutrainieren meines Körpers, der nicht gänzlich untrainiert war, am besten geeignet ist und ihm nicht weitere Lasten abverlangt oder auflädt.
  • Schwimmen war hierbei in Kombination mit Fahrradfahren eine gute Lösung und wurde durch funktionelles Krafttraining (Yoga) ergänzt.
  • Ich fing einfach an, das war der Schlüssel, ich sagte und sage mir immer noch, dass mein Handeln für mich ist, ich in mich hineinschauen darf beim Trainieren und meine Gedanken beim Training ihren Lauf nehmen dürfen, ich aber weiterhin in der Bewegung bleibe und diese mir den Rahmen meiner inneren Dialoge gibt.
  • Ich habe meine Technik beim Schwimmen mit einem Trainingspartner und Freund optimiert, habe meine berufliche Kompetenz Prozesse zu verstehen und Techniken zu antizipieren auf die Themen und Modelle der Sportwissenschaft angewandt. Das half und hilft mir ein stures Handeln mit einem kognitiv reflektierten Handeln zu ersetzen. Also mich dort professionalisiert im Sport.
  • Ich setze mir Trainingsziele selbst, korrigiere und passe sie an.
    • Es ist meist so, dass ich mindestens zwei Mal die Woche je 2-4 km also insgesamt 4-8 km die Woche (teilweise auch 9-10/11 km) schwimme.
    • Ich machen fast jeden Tag 30-45 Minuten funktionelles Training (Yoga).
    • Ich fahre in der Stadt fast nur mit dem Fahrrad.
    • Ich mache als Ausgleich Paddeltouren, Fahrradtouren bzw. Walkingrunden.
    • Ich jogge nicht, dafür bin ich zu schwer. 😊

 

 

  • Ich arbeite mit Werten und Fakten, mit denen ich etwas anfangen kann:
    • Ich messe meinen Kalorienverbrauch mit meiner Sportuhr.
    • Ich habe bei meiner Ernährung die Verbrauchswerte durch den Grundumsatz, den Bewegungsumsatz im Blick und errechne die Zufuhr an Kalorien über eine App.
    • Durch habe ich ein Gefühl wieder dafür bekommen, was ich brauch und was eben nicht.
    • Mein Hungergefühl ist somit wieder einschätzbar, wenn ich frustriert bin, akzeptiere ich das und könne mir die Akzeptanz und einen kleinen Ausreißer, meide dennoch große Futterpakete. Die kann ich eh nicht mehr so verdrücken.
    • Ich höre beim Training in mich hinein und bewege mich ruhig und bewusst, achte auf die einzelnen Bewegungseinheiten, und zwar nur auf die damit ich darüber den Fokus auf mein Handeln bekomme.
      • Dadurch bin ich mit 3-6 km/h relativ schnell im Wasser unterwegs.
    • Ich habe mein Trainingsprogramm mit meinen Physiotherapeuten besprochen (ich hatte vier Bandscheibenvorfälle und war beim letzten und vorletzten bei diesem Therapeuten).
      • Mein Ziel ist meine Beweglichkeit zu fördern und im Alter zu erhalten.
      • Mein Ziel ist meine Lunge und mein Herz zu trainieren.
      • Angenehmer Effekt nun ist, dass ich abgenommen habe und gerade man mir meinen Trainingszustand anmerkt.
      • Das ich nun muskulöser bin ist ok, aber nicht ein Hauptziel.
    • Ein allerwichtiges Ziel zum Schluss, es geht um das Aushalten können, also an die eigenen Grenzen und dann behutsam darüber hinaus gehen, nicht falsch verstehen, kein Heldentum, Helden sterben dämlich und ziemlich früh, das will ich nicht.. 😊
    • Es geht also um die Erweiterung meiner Komfortzone, eine Normalisierung von Bewegung die atypisch ist zu einer motorisierten und virtualisierten Welt.
    • Je normaler es ist, auch mal einen Regentropfen abzubekommen, abgerockt und k.o. vom Sport zu kommen, desto eher bin ich dazu bereit mich auch in andere Themen mit Nachdruck einzubringen und dort systematisch mehr zu leisten als nur den angenommenen Standard
    • Was ich damit beschreiben will, erläutere ich in meinem zweiten Beispiel.
      Vorab nur eins, ich bin ausdauernder geworden und weiß meine Kraft auch einzuschätzen, Pausen bewusst zu nehmen und zu würdigen. 😊

So was verrücktes wie Sprachen lernen und schwere Musik auf dem Klavier spielen können..:

  • Manche Leser meines sehr unregelmäßigen Blogs wissen, ich habe irgendwas u.a. mit Sprachen studiert und bin darüber zur menschlichen Kommunikation gekommen.
  • Eine restliche Anziehungskraft ist erhalten geblieben zu fremden Sprachen.
  • Mich haben immer auch Zahlen interessiert, die eine bessere mentale Fitness prognostizieren, wenn man mehrere Sprachen kann.
  • Nun lass ich aber mal die Katze aus dem Sack, es sind fünf Sprachen mittlerweile die nicht meine Muttersprache sind und drei weitere habe ich angefangen.
  • OK, wenn Sie nun immer noch weiterlesen, die Frage warum macht er das?
    • Was hat das mit Ausdauer zu tun?
    • Nun ja, das ist wahrscheinlich klar, aber warum nur?
  • Mal wieder ernsthafter:
  • Was mich persönlich dazu motiviert jeden! Tag mit einem Kaffee und meiner Lern App (welche verrate ich nicht, irgendwas mit einem Vogel) zu beginnen liegt in einem Gefühl.
    • Es ist für mich einfach unhöflich die Sprache in einem Land nicht zu können und überall nur Deutsch oder Englisch zu sprechen.
    • Auch wenn gerade in großen Städten in Europa besonders in Skandinavien ich tapfer weiter die Landessprache spreche und mir aber oft in Englisch geantwortet wird, bis dann der Dialog in der Landessprache weiter geht.
    • Gut am Anfang findet man das nett, dann will man aber gern die Stunden der Übung mal umsetzen.
  • Was bringt mich dazu dann dranzubleiben?
    • Zum einen ein wirklich gutes Konzept in der App, ich kann Aussprache, Scheiben und Lesen Hörverstehen gut trainieren und habe es zurzeit bei meinen Lernfeldern durch die sehr ähnliche Grammatik einfach.
    • Ich gehe somit wie beim Schwimmen etc. auch hier mit meinen beruflichen Kompetenzen an die Sache, ich nutze gut eingearbeitete Werkzeuge meines Lebens.
    • Das hilft mir ungemein, denn ich komme so aus lustigen aber dem Lernen nicht zuträglichen Episoden heraus, die mir mein Gedächtnis als Assoziationen anbietet (Stichwort Vokabeltest und Klassenarbeit), finde den Weg zurück zu meinem Tun und reflektiere eher schmunzelnd, suche selbstgesteuert nach Punkten für mein Voranstreben.
  • Auch ist es einfach nett, einen Film mal in der Landessprache zu sehen, kann nicht jeder 😊.

Danke fürs Lesen und vielleicht habe ich Sie nun inspiriert.

Ihr

Ansgar Diekhöner

Individuelles Coaching, Führungskräfte Coaching, Karriere Coaching, Suchen Sie noch oder finden Sie schon?

Veröffentlicht in: Coach in Kiel, Coaching in Kiel | 0

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie schon vom Kompetenzcoaching gehört?

Nun ja, diese neuen Mischungen aus Coaching, Selbstlernphasen und Mikrotrainings sind neu im Angebot.

Die Produktpalette hat sich komplett geändert, es gibt nur noch Coaching im Angebot.

Aber sehen Sie selbst, ich freue mich auf Ihre Anfrage.

VG

Ansgar Diekhöner

Der Weg beginnt und endet im Kopf

Veröffentlicht in: Leben, Arbeit und der ganze Rest | 0

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Vorhaben und Pläne sind leicht gefunden, bei der Umsetzung verstolpern wir uns gern einmal. Wie können wir die Umsetzung schaffen?

Es ist eine Kopfsache

Aus einem Vorhaben einen Plan mit Zielen zu machen, setzt voraus, dass wir uns über unser Können und die Steigerungsmöglichkeiten dieses im Klaren sind. Da bei manchen Tätigkeiten uns keine Vorerfahrung zur Verfügung steht bzw. die Voraussetzungen auch einmal sich ändern können, braucht es eine Standortbestimmung, damit wir überhaupt einschätzen können, von welchem Niveau wir aus starten.

Eine Kombination aus eigenen Strategien (Wege und Vorgehensweisen, die wir im Laufe des bisherigen Lebens erworben oder entwickelt haben) und einer begleitenden Reflektion kann nun helfen unseren tatsächlichen Fortschritt zu erfassen. So beschreibe ich die ideale Form. Die Stolpersteine, die mir im Laufe meines beruflichen und privaten Lebens begegnet sind, sind dabei fehlende Erfahrungen mit unstetigem Erfolg, Umgang mit Ruhephasen, ein Beharren auf einer einmal getroffenen Selbsteinschätzung und Übertragungen und Gegenübertragungen von Dritten.

Einige Frage dabei sind häufig:

Kann ich das eigentlich?

Diese Frage sollte beispielsweis besser umformuliert werden in:

Was davon kann ich, und in welchem Umfang kann ich das umsetzen?

Auch vergleichen wir uns häufig mit nicht passenden Rollenvorbildern, statt uns darauf zu konzentrieren, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die Rollenvorbilder haben, die unseren gleichen, um daraus ein übernehmbares Ziel ableiten zu können.

Die Idee klotzen und nicht kleckern ist dabei auch wenig hilfreich, denn manchmal sollte es deutlich weniger Volumen sein, um gerade am Anfang oder in Phasen der Erholung bzw. der Festigung von Kenntnissen und Leistungsniveaus ist die Qualität und die reflektierte Ausführung von Übungseinheiten, Strategien bewusst und reflektierend durchzuführen.

Wo können wir das üben, denn an einer wichtigen Stelle im Leben macht ein, ich lerne noch, nicht so viel Spaß, wenn es vermieden werden könnte.

Ich übertrage gern aus dem Sport, zum einen, da ich hier meine eigene Wahrnehmung, Reflektion und meine Anspruchsdenken, meine Motivation mein tatsächliches Leistungsniveau akzeptieren und justieren kann. Ich kann dann im beruflichen Leben und bei der Reflektion für dritte auf meine Erfahrungen und eben Höhen und Tiefen zurückgreifen und habe mindestens eine etwas abgeklärtere Haltung durch meine hermeneutische Erkenntnis und die erworbene Selbst- und Fremdreflektion.

Einen Gedanken muss auch ich immer wieder akzeptieren, manche Dinge lernen wir nur, in dem wir sie tun. Wir können nur so Partnerschaft, Kindeserziehung, Familie, Verantwortung, Handeln an sich lernen und dann durch Analyse, Reflektion und Standortbestimmung unsere wahre Handlung zu sehen, das tatsächliche Bild dieser zu akzeptieren und dann mit dem möglichen und mit dem gewünschten Bild abzugleichen. Ich mache mir meine Realität und kann auch in meiner Realität den Gedanken einbringen, mein Handeln zu ändern, eine andere, auf mich zugeschnittene Handlungsfolge durchführen zu können.

Ihr

 

Ansgar Diekhöner

Neue Inhalte und Übersichtslisten für meine Kunden und Interessenten

Liebe Leserin, Lieber Leser,

nun sind auf der Webseite Terminkalender mit Buchungsfunktion und im Angebot zwei Übersichtslisten zum Download verfügbar.

Diese Übersichtslisten zeigen Ihnen welche Inhalte ich für kurzfristige Anfragen besetzen kann.

Weitere aus dem Kotext sich ergebende Themen können hierzu auch angefragt werden.

 

Zu Ihrer Information hier beide Dokumente auch noch einmal:

 

 

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Ich freue mich auch auf Ihre Anfragen.

 

Ihr

 

 

Ansgar Diekhöner