

Das neue Boot ist schon da, morgen am 12.04.25 geht es aufs Wasser.
Zwei verschiedene Orte und Jahre , dennoch ein Gedanke bei beiden.
In die Ferne blicken korrigiert die eigene Perspektive.
Dinge erscheinen dann in einem neuen Bild.
Viel Spaß beim Fernsehen.
( nicht vergessen vor die Füße zu schauen, das Wasser ist derzeit einfach zu kalt 😂)
Mentales Coaching
Es geht im Leben allgemein immer darum neue Situationen zu erkennen und sich mit diesen erfolgreich auseinanderzusetzen. Dabei hilft ein Coaching und für die emotionale, mentale Seite ein mentales Coaching.
Ein mentales Coaching setzt genau an der Stelle an, an der Sie eigentlich schon wissen was im Allgemeinen zu tun wäre, den Zugang zu dieser Vorgehensweise aber nicht finden, bzw. nicht auf Ihre vollen Kompetenzen zurückgreifen können in Ihren Handlungsmomenten.
Gute Beispiele für ein erfolgreiches mentales Coaching sind übrigens nicht nur bei erfolgreichen Menschen mit spektakulären Leistungen zu finden. Auch ein Rückzug von dem angestrebten Vorhaben, ein bewusst kleiner gewählter Umfang des gesuchten Ergebnisses sind sehr gute Beispiele für die gelungene Kombination aus mentalem Konzept und den eigenen Kompetenzen.
Gerade Extremsportler suchen, wenn sie klar bei Verstand sind, nicht eine ausweglose Situation, sie exponieren sich im vollen Bewusstsein des möglichen Scheiterns und wägen ihre Optionen sehr genau ab. Denn gerade in extremen Bereichen des Lebens sind alternativlose Situationen meist auch tödliche Situationen.
Dabei sind es nicht die dramatischen Gewalten, die einen das eigene Scheitern sichern, es sind kleine unscheinbare Entscheidungen, unachtsame Handlungen und erwartete aber nicht vorhandene Komponenten die einem in unangenehme und in exponierten Bereichen leider manchmal auch tödliche Konsequenzen bringen.
Hierbei denken Sie bitte nicht nur an große Höhen, die Tiefsee oder die Weite von Meer und Wüste, eine das klappt schon Situation begegnet einem auch im Straßenverkehr, auf dem wackeligen Stuhl, auf dem man steht im Büro und für einen hinter dem Holzstück, dass Sie mal schnell vor sich durch die Kreissäge schieben wollen. Ich könnte das unendlich fortsetzen…
Mentales Coaching sollte Sie auch davor bewahren unüberlegt und schnell eine äußerst schmerzliche Erfahrung zu machen. Dabei schmerzt es auch einfach Verluste hinzunehmen und besonders dann, wenn Sie diese Verluste nicht mehr verhindern und auch nicht immer ersetzen können.
Es gibt Redensarten, wie die des mit dem blauen Auge davon gekommen zu sein. Diese stammen aus der Zeit, in der nicht wie heute mit einer Vollkaskomentalität versucht wurde sich in Sicherheit zu wiegen. Die Menschen waren einfach sich der eigenen Verletzlichkeit und der eigenen Einschränkungen bewusst.
Wenn Sie wirklich wissen, was Sie tun und worauf Sie sich einlassen, ist dies ein mentales Konstrukt, das viele Informationen braucht, wenige Wissenslücken und bei allem Mut gerade den Mut zu reflektieren.
Wenn Sie in sich eine Unruhe, eine unvollständige Ausgangslage spüren, dann lohnt es sich abzuwägen.
Ein mentales Coaching braucht gnadenlose Ehrlichkeit, Offenheit und den Mut sich lieber zum Gespött als zur Geschichte zu machen.
Dabei begleite ich Sie, dass Sie diese Ehrlichkeit sich selbst gegenüber entstehen lassen.
Diese kann dann Sie Ihre Entscheidungen bewusst reifen lassen und Ihnen einen erfolgreichen und erlebbaren Ausgang Ihrer Geschichte ermöglichen, den Sie erzählen und genießen können.
Ein mentales Coaching hilft Ihnen, sich den passenden und ausdauernden Ansatz für Ihr Leben und Beruf zu erarbeiten.
Ein mentales Coaching hilft Ihnen, ein besseres Blatt auf der Hand zu haben und nicht nur auf das Gelingen ihres Bluffs zu setzen.
Ein mentales Coaching hilft Ihnen, auch in Ihnen unbekannten Räumen sich zu orientieren und den passenden Weg für sich zu entwickeln.
Hier finden Sie den Link zu diesem Coaching:
Ihr
Ansgar Diekhöner
Paul Watzlawick, den ich in vielen Artikeln schon gern zitiert habe, hat den wunderbaren Ansatz in der konstruktivistischen Psychologie formuliert, dass wir uns selbst unsere Realität formen und unser Verständnis der Realität gestalten.
Gründe dafür gibt es viele, so beschreiben zum einen Sina Kühnel und Ihr Doktorvater Hans J. Malkowitsch in Ihrem Buch „Falsche Erinnerungen“, dass wir bemüht sind alles in einen kausalen Zusammenhang zu bringen, dieser bedingt aber auch, dass wir dabei die Tatsachen in diesem Zusammenhang verändern und einer letztendlich anderen Logik der Zusammenhänge folgen.
Die Kausalkette und unser Glück mit dieser sind mir in den letzten Wochen auch bei der Lektüre in Florence Gaub „Bedienungsanleitung für die Zukunft“ und Hein de Haas Buch zur Migration begegnet.
Die beiden letzteren Autoren beschreiben die Möglichkeiten aber auch die Einschränkungen für unsere mentale Realität, wenn wir uns der selbst gestalteten Struktur unserer Realität, unseres Verständnisses unserer Situation gegenüber einordnen.
Wenn wir also festhalten, dass die Realität und unser Verständnis von uns selbst ein Konstrukt unseres Verstandes, unserer Kultur, der Leitbilder in unserer Kultur und damit auch des Umgangs mit den uns zur Verfügung stehenden Informationen ist, dann haben wir nicht nur einen komplexen Satz geschaffen, wir haben auch eine sehr komplexe Situation an sich.
Hein de Haas habe ich an dieser Stelle eingebracht, da er als Soziologe den kulturellen Ansatz unseres Bildes der Realität mit betrachtet, auch scheinbar passende aber eigentlich vollkommen widersprüchliche Informationen können mit einer kulturellen oder in der sozialen Gruppe akzeptiert und zu einer kausalen Kette verbunden worden sein.
Unser eigenes Leben ist bei jedem voll davon, so haben viele bestimmt geglaubt, dass die Geschenke zu Weihnachten vom Christkind oder dem Weihnachtsmann gebracht worden sind. Die wichtige Information der tatsächlich dafür verantwortlichen Personen, wurde uns dann in mehr oder weniger galanter Form offenbart. Davor aber, war es logisch, machte Sinn, wurde nicht in Frage gestellt, da es im besten Fall einfach zu schön, mysteriös und mit für uns wertvollen Momenten verbunden war.
Ebenso betrachtet Florence Gaub in ihrem Buch unsere Wahrnehmung und unser Konzept von Realität und ihrer vorgelagerten Zukunft. Auch bei Frau Gaub ist es der geistes- und sozialwissenschaftliche Aspekt, der unser Verstehen von uns als Konstrukt unser selbst, unserer Kultur etc. beschreibt.
Hier steckt nicht die Aussage drin, dass wir uns Dinge einbilden, es steckt vielmehr die Aussage drin, wir haben als Langzeitaufgabe unsere Realität, Vergangenheit und damit auch unsere Geschichte losgelöst von Begründungen und gut klingen Erklärungen zu verstehen.
Wir haben komplett zu erfassen, was denn eigentlich vorliegt, die Wechselwirkungen zu beschreiben, verstehen und dann daraus für uns eine immer wieder zu überprüfende Logik darin zu bauen.
Ich nutze mittlerweile die Hypothese, wenn es logisch klingt, muss ich nachprüfen, ob eine überprüfbare Logik darin steckt!
Wenn die Logikkette widerlegt ist, stellt sich die Aufgabe genau zu verstehen und zu beschreiben, was wir denn erleben und welchen Namen diese Realität trägt.
Viel Spass beim Knobeln.
Warum mal einfach kein Telefon, kein Internet nichts, nur einfach auf oder im Wasser sein,
Das mache ich gern, schalte die Denkprozesse aus und bin ganz bei dem, was ich tue.
Gerade am
Wochenende wieder:
Diesmal nicht auf der Kieler Förde, 🙂
War ich auch am Freitag, 🙂
Wie entsteht Ausdauer, was kann ich mit dem Begriff Ausdauer außerhalb des Sportes überhaupt anfangen?
In seinem Buch, „“Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“, von Haruki Murakamis, beschreibt Murakamis den Moment, in dem er nur noch läuft und nicht mehr über den Sinn und Zweck seines Tuns nachdenkt, sondern nur noch den Laufvorgang im Fokus der eigenen Gedanken hat.
Viele Sportler innen kennen genau diesen Punkt, sie beginnen sich nur noch auf das eigene Handeln zu konzentrieren, können aber parallel auch andere Dinge sich durch den Kopf gehen lassen, kommen dabei auch mit aufregenden Inhalten besser klar.
Auch nicht Sportler kennen den Moment, in dem das Handeln in den Mittelpunkt Ihrer Gedanken wechselt, hierbei ist es gleich, ob es eine einfache bzw. kognitiv nicht komplexe Sache ist, oder ob Sie sich auf das eigene Handeln sehr konzentrieren müssen.
Sich immer in genau diesen Zustand der Konzentration zu bringen, die Konzentration aufrechtzuerhalten kann als Ausdauer beschrieben werden.
Also auch bei Duldung eines ständigen Arbeitens an dem Ausmaß eigener Konzentration für die tägliche Arbeit, ist der Begriff hier passend.
Selbst beim Schreiben dieses Artikels, suche ich den Fokus in meinem Schreibprozess, bin am überlegen, wie mein Gedanke weiter geht, da ich heute mal nicht mir einen Ablauf überlegt habe, sondern mich durch meine Gedanken bzw. Intuitionen leiten lasse.
Emotionale Prozesse können durch Ausdauerprozesse verarbeitet werden. Das Wort „können“ ist hier wichtig, denn die emotionalen Prozesse können einen Einstieg und ein Durchhalten eines Ausdauervorganges auch hindern. Was an dieser Stelle hilft und entweder durch eigenes Training, bzw. durch Einweisungen bis hin zu Therapien und Ihren Interventionen, was hier an dieser Stelle also hilft ist eine ritualisierte und damit automatischer abzurufende Konzentration auf den Ablauf und das quasi sture Abarbeiten des gesetzten Pensums.
Modelle wie Selbstregulation, Selbstwirksamkeit und Ihre Entsprechungen in den allgemeinen täglichen Erfahrungen zeigen, dass unser eigenes Handeln mit Absicht, Sinnhaftigkeit und auch mit Routinen, Ritualen uns dazu verhilft, Dinge durchzuhalten.
Wenn wir also weder durch Krisen, Traumata oder Verhaltensstörungen am eigenen Aufbau von Ausdauer mit eigenen Mitteln und Wegen gehindert werden, dann können Rituale, langfristige Perspektiven und eine stark intrinsische Haltung uns helfen eine neue Ausdauer zu entwickeln.
Einen ähnlichen Weg nehmen hierbei übrigens auch therapeutische Maßnahmen, die Patienten helfen
mit Hilfe der Selbstwirksamkeit eine Selbstregulation und ein selbstgesteuertes Verhalten leben zu können.
Eine gute Basis für den Aufbau einer zu Ihrem System im Leben passenden Ausdauer ist ein gutes Wissen über Sie selbst, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten in dem Ausdauergebiet und der Frage, wie Sie Ihre Ziele von Ausdauer, Verhaltensroutinen und Kondition bei der Ausführung des Verhaltes in Ihr Leben integrieren.
Bei Zielvereinbarungen sprechen wir in diesem Zusammenhang gern vom Check der Umgebungsvariablen.
Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel aus meinem Leben anhand von zwei Themen:
Seit meiner Teenager Zeit betreibe ich Ausdauersport, Laufen, Radfahren und Kajak fahren sind die Disziplinen. Durch meine berufliche Tätigkeit und die damit verbundenen Umstellungen meiner Lebensumstände konnte ich meine gewohnten Trainingszeiten nicht mehr einhalten.
Bedingt durch persönliche Erfahrungen und private Erlebnisse kamen Wechsel in der Bedeutung sowie Verfügbarkeit von Zeitfenstern hinzu. Dies führte dazu, dass ich sehr stark zugenommen hatte und mit einem Gewicht von 60 kg über meinem Normalgewicht lebte.
Danke fürs Lesen und vielleicht habe ich Sie nun inspiriert.
Ihr
Ansgar Diekhöner
Liebe Leserin, lieber Leser,
führen Sie sich bitte vor Augen, wie Sie Ihre Lebensziele bzw. den eigenen Lebensweg zurückgelegt haben?
Da werden mit Sicherheit vor Ihrem Auge keine geraden Wege zum heutigen Lebensabschnitt vor Ihnen liegen.
Es ist eher wahrscheinlich, dass Sie ein kurvigen, wenn nicht sogar über Höhen und Tiefen laufenden Weg vor sich sehen.
Wie gehen Sie mit den Täler und Kurven in Ihrem Lebenslauf um?
Haben Sie dabei eventuell ein mulmiges bis verlegendes Gefühl, dass mal nicht so geschafft zu haben?
Sie ahnen schon, ich schreibe dazu, Sie brauchen sich mit Ihrem Lebenslauf nun wirklich nicht zu verstecken. Was Sie da vor Ihrem geistigen Auge sehen, ist ein ganz normaler Lernweg bzw. eine Entwicklung. Wir müssen die Dinge manchmal erst erfinden, die Wege erfinden die Werkzeuge bauen die Anwendung üben, unser Handeln anpassen.
Deswegen ist es absolut normal, Dinge nicht auf Anhieb zu können. Es ist in den meisten Fällen auch wenig hilfreich oder der endgültigen Lösung zuträglich, wenn Sich sich bei einem ersten Anwenden sofort mit einem Ergebnis zufriedengegeben hätten.
Auch große Dellen, scheinbare Misserfolge sowie ungebetene Lebenserfahrungen machen Sie zu der Person, die sie nun mal heute sind.
Wir haben oft nicht die Erfahrung, das Vokabular oder die Erklärung, dass auch harte Erlebnisse uns dazu bringen weiterzumachen und wir mit den auch zum Teil sehr schwierigen und ohnmächtigen Erfahrungen am Ende leben können.
Auch hier fängt eine Veränderung, ein Verstehen, eine Lösung sowie eine Heilung mit der Akzeptanz an.
Es ist so, wie es einmal nun ist! Es ist zu akzeptieren, dass wir die Wut, Trauer, den Schmerz, die Ohnmacht haben, dann können wir beginnen daraus für uns einen neuen Weg zu beginnen.
Wie Sie bestimmt schon wissen, arbeite ich mit den Grundmodell des Konstruktivismus, wir konstruieren unsere Existenz permanent.
Das bedeutet, wir können bei Akzeptanz der gegebenen Situation, uns neue Werkzeuge, Wege, Eigenschaften, Techniken, Konzepte bauen, um eine Lebensfrage zu beantworten. Da wir nicht mehr krabbeln wollten, fingen wir an zu laufen, also an diesem alltäglichen Handeln sehen Sie, wir erlernen Kompetenzen und passen diese an.
Das bedeutet auch, dass Sie sich nicht immer darauf verlassen können, eine Lösung sofort zu haben, diese muss gesucht, entwickelt und dann angepasst werden.
Dreimal dürfen Sie raten, warum deswegen Ihre Lebenswege so sind, wie sie sind?
Weil Sie eben erleben, verstehen, verändern, testen, verwerfen, neu anfangen und dann anwenden mussten, was sie als Ihr Leben bezeichnen.
Das beinhaltet auch dass Sie Dinge von anderen Lernen, das Gelernte verändern oder komplett gegen etwas neues ausgetauscht zu haben.
Die Wirksamkeit des Gelernten der Lösungsidee ist hier der wichtige Punkt.
Die Selbstwirksamkeit (der Begriff geht auf Albert Bandura zurück) von Ihnen, also das Vermögen und die Kompetenz eigene Strategien bauen und anwenden zu können ist Ihr Schlüssel zu Erfolg, diesen Schlüssel universeller und facettenreicher zu machen, die eigentliche Aufgabe oder eine der Aufgaben in dem eigenen Leben, wenn Sie mal nach einem Sinn des Lebens suchen.
Die Grundfrage bei der Erstellung von neuen Werkzeugen, Lebenseinstellungen, Überzeugungen, dem Bearbeiten des eigenen Verständnisses von Leben und Lebensaufgaben…, die Grundfrage ist wie wirken die Dinge, wie aufeinander, wie entfalten sie überhaupt eine Wirkung?
Wenn Sie eine Technik, eine Handlungskompetenz erwerben, müssen Sie auf sehr unterschiedlichen Ebenen beginnen, diese Technik zu erkennen, verstehen und reproduzieren, variieren und in Ihrer Wirkung beurteilen und dosieren zu können.
Sie beginnen aber immer bei Null oder steigen etwas höher ein durch Vorwissen.
Deswegen können Sie manche Dinge gleich von Anfang an, gut realisieren und bei anderen haben Sie sehr dicke Bretter zu bohren.
Das ist der Grund für Ihren nicht gradlinigen Lebenslauf, das ist aber auch der Grund, aus dem Sie ihr Lernen, das Erwerben von Kompetenzen und Hintergrundwissen als Gewinn, als Sieg, als Erfolg sehen müssen. Wir dürfen uns nicht auf eine Perspektive verschränken, also weder nur die Mühen als auch nur den Erfolg zu sehen und das andere zu ignorieren.
Hans Kammerlander hat in seinem wunderbaren Buch „Abstieg zum Erfolg“ selbst oder durch Beiträge anderer Alpinisten genau das beschrieben. Im Extremfall ist es besser einen Schritt zurückzugehen, als möglicherweise nie mehr einen Schritt machen zu können!
Wer nur die Erfolge sehen will, hat definitiv nichts aus dem Leben oder im Leben gelernt, besser gesagt bekommt durch seine Hybris bald die Gelegenheit viele Lücken im eigenen Lebenswissen zu schließen, bei Lebensbereichen, die vom eigenen Handeln beeinflusst werden können!
Wenn also irgendetwas den Sinn unseres Lebens ausmachen kann, dann die Gewissheit sich immer auch irren zu können, um dann Dinge anders sehen, neu lernen und anders umsetzen zu können.
Haben Sie eine schöne restliche Adventszeit.
Ihr
Ansgar Diekhöner
Einfach über 90 Kilometer im Jahr bis Ende April zu schwimmen, ist ein überraschendes Detail.
Der Gedanke wird zum Plan , zum Vorhaben und dann zum festen Ritual.
Dran bleiben und mehr wollen.
Schön und auch anstrengend zugleich.
Und nächste Woche dann die 100 km Marke umrunden. 🙂🏊♂️
Liebe Leserin, lieber Leser,
gibt es den passenden Moment für ein Karriere Coaching?
Unabhängig davon, wie viel gerade zu tun ist, geht die innere und äußere Entwicklung weiter.
Was Sie gestern noch als gegeben und den Kern ihrer eigenen Kompetenz bezeichnen konnten, kann sich im Laufe der Zeit zu einem Ausgangspunkt einer neuen Kompetenzentwicklung mausern.
Wenn Sie diese Brücken für sich noch nicht gebaut haben, scheint es erst einmal so zu sein, als ob die eigenen Kompetenzen schwinden und die Alleinstellungsmerkmale sich ausdünnen.
Das Gegenteil ist aber der Fall.
Sie haben nicht 24 Stunden Ihres Alltages die eigenen Kompetenzen reflektiert und gewichtet vor Augen, sondern leben einfach den eigenen Alltag.
Es braucht nicht immer einen Anlass für eine berufliche Reflektion und die damit einhergehende Beschreibung der eigenen Kompetenzen. Es hilft Ihnen dennoch einen Rahmen dafür zu haben.
Diesen Rahmen schafft ein Coaching.
Unabhängig, ob ein Anlass durch anstehende berufliche Veränderungen besteht oder nicht, sehen Sie es einfach als Check Up Routine, die immer wieder im Laufe der Arbeitswochen und Monate zur Professionalisierung dazu gehört.
Dazu, wie kann es anders sein, biete ich Ihnen diesen Link an.
Mikrocoaching individuelle Anfrage
Ich freue mich auf Ihre Anfrage
Ihr
Ansgar Diekhöner
Sport:
Seit gestern übrigens 180 km für 2022.
Backen:
Bei den Brötchen musste es schnell gehen, zulasten der Form.
Was macht er sonst?
Lesen, heute mal dies wunderbare Buch.
Was kann ich Ihnen zu Motivation und Ausdauer im Leben erzählen?
Liebe Leserin, liebe Leser,
ich habe nicht den Mount Everest in Flipflops erklommen, bin nicht durch die Eiswüste im Daunenanzug gelaufen, was will ich schon über Motivation erzählen?
Ganz einfach, meine Version denn ich kann für mich herleiten, was mich motiviert hat und was für mich dadurch möglich wurde.
Die Kurzversion:
Langversion:
Mich nur auf diese Leistungen zu reduzieren, zeigt Ihnen, dass ich wohl konsequent meinen Weg gehen kann. Die Kurzversion bleibt Ihnen die Antwort schuldig, was mich dazu gebracht und immer wieder angespornt hat.
Am Anfang ist das Wort und das heißt, es ist so wie es ist, gut mehrere Worte also ist am Anfang eine Feststellung.
Warum dies am Anfang steht, ist schnell erklärt, auf dem Weg zum Übergewicht und auf dem Weg zur sportlicheren Version von mir habe ich keine Veränderung über Nacht, sondern eine schrittweise Modifikation meiner Selbst vollzogen.
Ich habe fast zehn Jahre als Trainer in ganz Deutschland gearbeitet. Nach den ersten Begeisterungsmonaten kam der Alltag und die Einsicht etwas zu tun, was komplett gegen meine innere Überzeugung ist,
Die Aufträge waren es nicht, die Kollegen und Teilnehmer waren zu 99% spitze, trotzdem hat etwas gefehlt, es fehlte die Familie die ich als frischer Vater nun Sonntag für Sonntag zurücklassen musste und erst übermüdet ab Freitagnacht bis Sonntagmittag sehen konnte.
Trotz Badehose fürs Schwimmbad und Sportschuhe für eine Laufstrecke, war meine Bewegung eher sehr reduziert, meine Sehnsucht nach der Familie groß also habe ich mir es gut gehen lassen und gern und gut gegessen.
Den größten Gewichtssprung habe ich gemacht, als ich aufgehört hatte so zu arbeiten.
Nun war ich ein dicker Mann mit Burnout.
Einfach zu akzeptieren, dass die Situation so ist, wie sie sich darstellt, das hat mir geholfen.
Dazu kam, dass ich durch einen schweren Asthmaanfall und eine Ischialgie ein körperlicher Neustart möglich wurde. So einen Resett zu bekommen, tut weh und ist gut. Denn während der Ischialgie Woche habe ich durch tägliches 10 km Laufen mich wieder in Bewegung gebracht, dank fehlender Physiotherapie aber nur die Symptome für 1-2 Stunden gelindert.
Die täglichen 10 km haben mich hier daran erinnert, ein ausdauernder und konsequenter Mensch zu sein, haben mich also mit mir selbst wieder in Kontakt gebracht.
Geholfen hat mit der Zufall, ein inzwischen guter Freund kam mir zufällig bei einem Event meines Kindes über den Weg. Wir beschlossen beide wieder mehr Sport, ergo Schwimmen, zu machen und praktizieren das nun seitdem regelmäßig. In den Lockdownmonaten verlegten wir uns aufs Walken, zweimal 13km pro Woche. Dieses soziale Arrangement half mir, trotz meiner Leibesfülle mich zu bewegen.
Ich schreibe Ihnen heute nicht von den mentalen Gründen für den Burnout und den mentalen und emotionalen Prozessen aus dem Burnout zu kommen.
Ich schreibe Ihnen etwas zu dem Weg an sich.
Wenn ich nun mit einer sportlichen oder Ausdauer und Kondition verlangenden Aktion beginne, begebe ich mich bewusst in einen fokussierten Zustand, der mit dem Begriff Flow am besten zu umschreiben ist. Ich denke an den ersten Schritt, die ersten Bahnen und habe fest das Ziel 35 Doppelbahnen, 13 km Laufstrecke, vier Übungen mit 240 Wiederholungen. vor Augen. Ich sehe also den Beginn und dann immer den nächsten Abschnitt und am Ende der Aktion mein Tagesziel. Diese Strategie habe ich mir bei Langstreckenschwimmern wie Lyn Cox abgeguckt, die Strategie erinnert mich aber auch an eigene Handlungsperspektiven bei langen Fahrradtouren, Paddel- Wandertouren und Langstreckenläufen als Jugendlicher.
Sich neu auf die eigenen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu besinnen, nach einer Bestandsaufnahme die Veränderung zu akzeptieren und auf dieser Basis einen neuen Weg einzuschlagen, dass umschreibt am besten die Geschehnisse während eines Coachings, also eines Change Prozesses.
Die wichtigste Regel ist dabei folgende, akzeptiere, es braucht seine Zeit.
Wieviel Zeit tatsächlich benötigt wird, ist am Anfang meist unklar. Auch das heißt es zu akzeptieren.
Da ich selbst nur zu genau dies kenne, kann ich zuzüglich zu meinem Fachwissen als Coach auch mit meiner Lebenserfahrung mitteilen, die Wege nicht pauschal abkürzen und die Ergebnisse nicht vorweggreifen zu können.
Und wenn das möglich ist, müssen wir sehr genau hinschauen, ob die Abkürzungen auch die Antworten beinhalten, die Sie als Coaching Klienten benötigen.
Meine Klienten spiegeln mir immer wieder, dass diese fachliche und persönliche Erfahrung und meine professionelle Arbeitsweise genau die Gründe sind, mich als Coach gewählt zu haben.
Zum Abschluss möchte ich auf die neuen Coaching Angebote auf meiner Webseite hinweisen, mit denen Sie vielleicht auch ihre persönliche Motivationsgeschichte schreiben können.
Ich freue mich auf Ihre Anfragen.
Ihr
Ansgar Diekhöner
Kleine Dinge bringen einfach Glück ins Leben.
Umso mehr, wenn man sie teilen darf.
🙂🙏😍
Wandern am Meer.
Kommen Sie gut in die neue Woche.
Liebe Kunden, das Warten hat ein gutes Ende gefunden. Ab sofort sind wir wieder wie gewohnt per Telefon erreichbar.
Vielen Dank für Ihre Geduld.
Heute hat uns ein sehr fähiger Techniker den Telefonanschluss wieder flott gemacht und zum neuen Anbieter geschaltet.
Danke an die Technik unseres Anbieters, guter Job!
Ihr
Ansgar Diekhöner
Kurzform:
Erreichbar ja, über Weiterleitung, eine Woche ohne Festnetz, wir sind gesund und das zählt , wer Brauch schon eine schnelle Anbindung an WWW.
Sie erleben mich etwas beansprucht, nun gehe ich erst einmal schwimmen, um alle negativen Gefühle in Bewegung umzusetzen.
Sie können mich derzeit am besten über EMail und Mobilfunknummer erreichen.
Unser Anbieter will diese Woche unsere Leitungen wieder ganz schalten.
Wir drücken die Daumen 👍
Wir sind wieder erreichbar.
Danke an den alten und nun neuen Anbieter.
Service ist ein Gesamtpaket aus Kompetenz, Schnelligkeit und Professionalität. Wo es so ist, sind wir gern Kunden.