Mentales Coaching
Mentales Coaching
Was verstehe ich unter mentalem Coaching?
Es geht im Leben allgemein immer darum neue Situationen zu erkennen und sich mit diesen erfolgreich auseinanderzusetzen. Dabei hilft ein Coaching und für die emotionale, mentale Seite ein mentales Coaching.
Ein mentales Coaching setzt genau an der Stelle an, an der Sie eigentlich schon wissen was im Allgemeinen zu tun wäre, den Zugang zu dieser Vorgehensweise aber nicht finden, bzw. nicht auf Ihre vollen Kompetenzen zurückgreifen können in Ihren Handlungsmomenten.
Hohe Höhen oder nur ein wackeliger Stuhl
Gute Beispiele für ein erfolgreiches mentales Coaching sind übrigens nicht nur bei erfolgreichen Menschen mit spektakulären Leistungen zu finden. Auch ein Rückzug von dem angestrebten Vorhaben, ein bewusst kleiner gewählter Umfang des gesuchten Ergebnisses sind sehr gute Beispiele für die gelungene Kombination aus mentalem Konzept und den eigenen Kompetenzen.
Gerade Extremsportler suchen, wenn sie klar bei Verstand sind, nicht eine ausweglose Situation, sie exponieren sich im vollen Bewusstsein des möglichen Scheiterns und wägen ihre Optionen sehr genau ab. Denn gerade in extremen Bereichen des Lebens sind alternativlose Situationen meist auch tödliche Situationen.
Dabei sind es nicht die dramatischen Gewalten, die einen das eigene Scheitern sichern, es sind kleine unscheinbare Entscheidungen, unachtsame Handlungen und erwartete aber nicht vorhandene Komponenten die einem in unangenehme und in exponierten Bereichen leider manchmal auch tödliche Konsequenzen bringen.
Hierbei denken Sie bitte nicht nur an große Höhen, die Tiefsee oder die Weite von Meer und Wüste, eine das klappt schon Situation begegnet einem auch im Straßenverkehr, auf dem wackeligen Stuhl, auf dem man steht im Büro und für einen hinter dem Holzstück, dass Sie mal schnell vor sich durch die Kreissäge schieben wollen. Ich könnte das unendlich fortsetzen…
Mentales Coaching sollte Sie auch davor bewahren unüberlegt und schnell eine äußerst schmerzliche Erfahrung zu machen. Dabei schmerzt es auch einfach Verluste hinzunehmen und besonders dann, wenn Sie diese Verluste nicht mehr verhindern und auch nicht immer ersetzen können.
Vorsicht, Porzellankisten und Reflektion
Es gibt Redensarten, wie die des mit dem blauen Auge davon gekommen zu sein. Diese stammen aus der Zeit, in der nicht wie heute mit einer Vollkaskomentalität versucht wurde sich in Sicherheit zu wiegen. Die Menschen waren einfach sich der eigenen Verletzlichkeit und der eigenen Einschränkungen bewusst.
Wenn Sie wirklich wissen, was Sie tun und worauf Sie sich einlassen, ist dies ein mentales Konstrukt, das viele Informationen braucht, wenige Wissenslücken und bei allem Mut gerade den Mut zu reflektieren.
Wenn Sie in sich eine Unruhe, eine unvollständige Ausgangslage spüren, dann lohnt es sich abzuwägen.
Warum dann ein mentales Coaching?
Ein mentales Coaching braucht gnadenlose Ehrlichkeit, Offenheit und den Mut sich lieber zum Gespött als zur Geschichte zu machen.
Dabei begleite ich Sie, dass Sie diese Ehrlichkeit sich selbst gegenüber entstehen lassen.
Diese kann dann Sie Ihre Entscheidungen bewusst reifen lassen und Ihnen einen erfolgreichen und erlebbaren Ausgang Ihrer Geschichte ermöglichen, den Sie erzählen und genießen können.
Ein mentales Coaching hilft Ihnen, sich den passenden und ausdauernden Ansatz für Ihr Leben und Beruf zu erarbeiten.
Ein mentales Coaching hilft Ihnen, ein besseres Blatt auf der Hand zu haben und nicht nur auf das Gelingen ihres Bluffs zu setzen.
Ein mentales Coaching hilft Ihnen, auch in Ihnen unbekannten Räumen sich zu orientieren und den passenden Weg für sich zu entwickeln.
Hier finden Sie den Link zu diesem Coaching:
Ihr
Ansgar Diekhöner
Von der Realität und ihrer Kausalketten
Von der Realität und ihrer Kausalketten
Paul Watzlawick, den ich in vielen Artikeln schon gern zitiert habe, hat den wunderbaren Ansatz in der konstruktivistischen Psychologie formuliert, dass wir uns selbst unsere Realität formen und unser Verständnis der Realität gestalten.
Gründe dafür gibt es viele, so beschreiben zum einen Sina Kühnel und Ihr Doktorvater Hans J. Malkowitsch in Ihrem Buch „Falsche Erinnerungen“, dass wir bemüht sind alles in einen kausalen Zusammenhang zu bringen, dieser bedingt aber auch, dass wir dabei die Tatsachen in diesem Zusammenhang verändern und einer letztendlich anderen Logik der Zusammenhänge folgen.
Kausalkette, was macht diese mit uns?
Die Kausalkette und unser Glück mit dieser sind mir in den letzten Wochen auch bei der Lektüre in Florence Gaub „Bedienungsanleitung für die Zukunft“ und Hein de Haas Buch zur Migration begegnet.
Die beiden letzteren Autoren beschreiben die Möglichkeiten aber auch die Einschränkungen für unsere mentale Realität, wenn wir uns der selbst gestalteten Struktur unserer Realität, unseres Verständnisses unserer Situation gegenüber einordnen.
Wenn wir also festhalten, dass die Realität und unser Verständnis von uns selbst ein Konstrukt unseres Verstandes, unserer Kultur, der Leitbilder in unserer Kultur und damit auch des Umgangs mit den uns zur Verfügung stehenden Informationen ist, dann haben wir nicht nur einen komplexen Satz geschaffen, wir haben auch eine sehr komplexe Situation an sich.
Hein de Haas habe ich an dieser Stelle eingebracht, da er als Soziologe den kulturellen Ansatz unseres Bildes der Realität mit betrachtet, auch scheinbar passende aber eigentlich vollkommen widersprüchliche Informationen können mit einer kulturellen oder in der sozialen Gruppe akzeptiert und zu einer kausalen Kette verbunden worden sein.
Was ist denn real und was nicht?
Unser eigenes Leben ist bei jedem voll davon, so haben viele bestimmt geglaubt, dass die Geschenke zu Weihnachten vom Christkind oder dem Weihnachtsmann gebracht worden sind. Die wichtige Information der tatsächlich dafür verantwortlichen Personen, wurde uns dann in mehr oder weniger galanter Form offenbart. Davor aber, war es logisch, machte Sinn, wurde nicht in Frage gestellt, da es im besten Fall einfach zu schön, mysteriös und mit für uns wertvollen Momenten verbunden war.
Ebenso betrachtet Florence Gaub in ihrem Buch unsere Wahrnehmung und unser Konzept von Realität und ihrer vorgelagerten Zukunft. Auch bei Frau Gaub ist es der geistes- und sozialwissenschaftliche Aspekt, der unser Verstehen von uns als Konstrukt unser selbst, unserer Kultur etc. beschreibt.
Was bedeutet das für uns?
Hier steckt nicht die Aussage drin, dass wir uns Dinge einbilden, es steckt vielmehr die Aussage drin, wir haben als Langzeitaufgabe unsere Realität, Vergangenheit und damit auch unsere Geschichte losgelöst von Begründungen und gut klingen Erklärungen zu verstehen.
Wir haben komplett zu erfassen, was denn eigentlich vorliegt, die Wechselwirkungen zu beschreiben, verstehen und dann daraus für uns eine immer wieder zu überprüfende Logik darin zu bauen.
Ich nutze mittlerweile die Hypothese, wenn es logisch klingt, muss ich nachprüfen, ob eine überprüfbare Logik darin steckt!
Wenn die Logikkette widerlegt ist, stellt sich die Aufgabe genau zu verstehen und zu beschreiben, was wir denn erleben und welchen Namen diese Realität trägt.
Viel Spass beim Knobeln.
Kleine Auszeiten sind immer wichtig
Warum mal einfach kein Telefon, kein Internet nichts, nur einfach auf oder im Wasser sein,
Das mache ich gern, schalte die Denkprozesse aus und bin ganz bei dem, was ich tue.
Gerade am
Wochenende wieder:
Diesmal nicht auf der Kieler Förde, 🙂
War ich auch am Freitag, 🙂
Wie entsteht Ausdauer und wo begegnen wir dieser
Wie entsteht Ausdauer und wo begegnen wir dieser
Wie entsteht Ausdauer, was kann ich mit dem Begriff Ausdauer außerhalb des Sportes überhaupt anfangen?
In seinem Buch, „“Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“, von Haruki Murakamis, beschreibt Murakamis den Moment, in dem er nur noch läuft und nicht mehr über den Sinn und Zweck seines Tuns nachdenkt, sondern nur noch den Laufvorgang im Fokus der eigenen Gedanken hat.
Was ist eigentlich Ausdauer?
Viele Sportler innen kennen genau diesen Punkt, sie beginnen sich nur noch auf das eigene Handeln zu konzentrieren, können aber parallel auch andere Dinge sich durch den Kopf gehen lassen, kommen dabei auch mit aufregenden Inhalten besser klar.
Auch nicht Sportler kennen den Moment, in dem das Handeln in den Mittelpunkt Ihrer Gedanken wechselt, hierbei ist es gleich, ob es eine einfache bzw. kognitiv nicht komplexe Sache ist, oder ob Sie sich auf das eigene Handeln sehr konzentrieren müssen.
Sich immer in genau diesen Zustand der Konzentration zu bringen, die Konzentration aufrechtzuerhalten kann als Ausdauer beschrieben werden.
Also auch bei Duldung eines ständigen Arbeitens an dem Ausmaß eigener Konzentration für die tägliche Arbeit, ist der Begriff hier passend.
Selbst beim Schreiben dieses Artikels, suche ich den Fokus in meinem Schreibprozess, bin am überlegen, wie mein Gedanke weiter geht, da ich heute mal nicht mir einen Ablauf überlegt habe, sondern mich durch meine Gedanken bzw. Intuitionen leiten lasse.
Was hilft der und was verhindert die Ausdauer?
Emotionale Prozesse können durch Ausdauerprozesse verarbeitet werden. Das Wort „können“ ist hier wichtig, denn die emotionalen Prozesse können einen Einstieg und ein Durchhalten eines Ausdauervorganges auch hindern. Was an dieser Stelle hilft und entweder durch eigenes Training, bzw. durch Einweisungen bis hin zu Therapien und Ihren Interventionen, was hier an dieser Stelle also hilft ist eine ritualisierte und damit automatischer abzurufende Konzentration auf den Ablauf und das quasi sture Abarbeiten des gesetzten Pensums.
Wie können wir uns Ausdauer beibringen?
Modelle wie Selbstregulation, Selbstwirksamkeit und Ihre Entsprechungen in den allgemeinen täglichen Erfahrungen zeigen, dass unser eigenes Handeln mit Absicht, Sinnhaftigkeit und auch mit Routinen, Ritualen uns dazu verhilft, Dinge durchzuhalten.
Wenn wir also weder durch Krisen, Traumata oder Verhaltensstörungen am eigenen Aufbau von Ausdauer mit eigenen Mitteln und Wegen gehindert werden, dann können Rituale, langfristige Perspektiven und eine stark intrinsische Haltung uns helfen eine neue Ausdauer zu entwickeln.
Einen ähnlichen Weg nehmen hierbei übrigens auch therapeutische Maßnahmen, die Patienten helfen
mit Hilfe der Selbstwirksamkeit eine Selbstregulation und ein selbstgesteuertes Verhalten leben zu können.
Wie funktioniert das denn?
Eine gute Basis für den Aufbau einer zu Ihrem System im Leben passenden Ausdauer ist ein gutes Wissen über Sie selbst, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten in dem Ausdauergebiet und der Frage, wie Sie Ihre Ziele von Ausdauer, Verhaltensroutinen und Kondition bei der Ausführung des Verhaltes in Ihr Leben integrieren.
Bei Zielvereinbarungen sprechen wir in diesem Zusammenhang gern vom Check der Umgebungsvariablen.
Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel aus meinem Leben anhand von zwei Themen:
Sportliche Ausdauer:
Seit meiner Teenager Zeit betreibe ich Ausdauersport, Laufen, Radfahren und Kajak fahren sind die Disziplinen. Durch meine berufliche Tätigkeit und die damit verbundenen Umstellungen meiner Lebensumstände konnte ich meine gewohnten Trainingszeiten nicht mehr einhalten.
Bedingt durch persönliche Erfahrungen und private Erlebnisse kamen Wechsel in der Bedeutung sowie Verfügbarkeit von Zeitfenstern hinzu. Dies führte dazu, dass ich sehr stark zugenommen hatte und mit einem Gewicht von 60 kg über meinem Normalgewicht lebte.
Was habe ich gemacht?
- Ich habe zum einen angefangen mich so wie ich war zu akzeptieren, mein anders aussehen zu sehen und dabei keine innerliche Konflikte damit mehr zu entwickeln.
- Ich habe damit angefangen, mir vorzustellen, dass ich irgendwann mehr an Ausdauer, sportlicher Leistung und Kondition bei der Bewegung haben kann, egal wie dann gerade mein Körper auch aussieht.
- Ich habe mir eine Sportart ausgesucht, die für ein Neutrainieren meines Körpers, der nicht gänzlich untrainiert war, am besten geeignet ist und ihm nicht weitere Lasten abverlangt oder auflädt.
- Schwimmen war hierbei in Kombination mit Fahrradfahren eine gute Lösung und wurde durch funktionelles Krafttraining (Yoga) ergänzt.
- Ich fing einfach an, das war der Schlüssel, ich sagte und sage mir immer noch, dass mein Handeln für mich ist, ich in mich hineinschauen darf beim Trainieren und meine Gedanken beim Training ihren Lauf nehmen dürfen, ich aber weiterhin in der Bewegung bleibe und diese mir den Rahmen meiner inneren Dialoge gibt.
- Ich habe meine Technik beim Schwimmen mit einem Trainingspartner und Freund optimiert, habe meine berufliche Kompetenz Prozesse zu verstehen und Techniken zu antizipieren auf die Themen und Modelle der Sportwissenschaft angewandt. Das half und hilft mir ein stures Handeln mit einem kognitiv reflektierten Handeln zu ersetzen. Also mich dort professionalisiert im Sport.
- Ich setze mir Trainingsziele selbst, korrigiere und passe sie an.
- Es ist meist so, dass ich mindestens zwei Mal die Woche je 2-4 km also insgesamt 4-8 km die Woche (teilweise auch 9-10/11 km) schwimme.
- Ich machen fast jeden Tag 30-45 Minuten funktionelles Training (Yoga).
- Ich fahre in der Stadt fast nur mit dem Fahrrad.
- Ich mache als Ausgleich Paddeltouren, Fahrradtouren bzw. Walkingrunden.
- Ich jogge nicht, dafür bin ich zu schwer. 😊
- Ich arbeite mit Werten und Fakten, mit denen ich etwas anfangen kann:
- Ich messe meinen Kalorienverbrauch mit meiner Sportuhr.
- Ich habe bei meiner Ernährung die Verbrauchswerte durch den Grundumsatz, den Bewegungsumsatz im Blick und errechne die Zufuhr an Kalorien über eine App.
- Durch habe ich ein Gefühl wieder dafür bekommen, was ich brauch und was eben nicht.
- Mein Hungergefühl ist somit wieder einschätzbar, wenn ich frustriert bin, akzeptiere ich das und könne mir die Akzeptanz und einen kleinen Ausreißer, meide dennoch große Futterpakete. Die kann ich eh nicht mehr so verdrücken.
- Ich höre beim Training in mich hinein und bewege mich ruhig und bewusst, achte auf die einzelnen Bewegungseinheiten, und zwar nur auf die damit ich darüber den Fokus auf mein Handeln bekomme.
- Dadurch bin ich mit 3-6 km/h relativ schnell im Wasser unterwegs.
- Ich habe mein Trainingsprogramm mit meinen Physiotherapeuten besprochen (ich hatte vier Bandscheibenvorfälle und war beim letzten und vorletzten bei diesem Therapeuten).
- Mein Ziel ist meine Beweglichkeit zu fördern und im Alter zu erhalten.
- Mein Ziel ist meine Lunge und mein Herz zu trainieren.
- Angenehmer Effekt nun ist, dass ich abgenommen habe und gerade man mir meinen Trainingszustand anmerkt.
- Das ich nun muskulöser bin ist ok, aber nicht ein Hauptziel.
- Ein allerwichtiges Ziel zum Schluss, es geht um das Aushalten können, also an die eigenen Grenzen und dann behutsam darüber hinaus gehen, nicht falsch verstehen, kein Heldentum, Helden sterben dämlich und ziemlich früh, das will ich nicht.. 😊
- Es geht also um die Erweiterung meiner Komfortzone, eine Normalisierung von Bewegung die atypisch ist zu einer motorisierten und virtualisierten Welt.
- Je normaler es ist, auch mal einen Regentropfen abzubekommen, abgerockt und k.o. vom Sport zu kommen, desto eher bin ich dazu bereit mich auch in andere Themen mit Nachdruck einzubringen und dort systematisch mehr zu leisten als nur den angenommenen Standard
- Was ich damit beschreiben will, erläutere ich in meinem zweiten Beispiel.
Vorab nur eins, ich bin ausdauernder geworden und weiß meine Kraft auch einzuschätzen, Pausen bewusst zu nehmen und zu würdigen. 😊
So was verrücktes wie Sprachen lernen und schwere Musik auf dem Klavier spielen können..:
- Manche Leser meines sehr unregelmäßigen Blogs wissen, ich habe irgendwas u.a. mit Sprachen studiert und bin darüber zur menschlichen Kommunikation gekommen.
- Eine restliche Anziehungskraft ist erhalten geblieben zu fremden Sprachen.
- Mich haben immer auch Zahlen interessiert, die eine bessere mentale Fitness prognostizieren, wenn man mehrere Sprachen kann.
- Nun lass ich aber mal die Katze aus dem Sack, es sind fünf Sprachen mittlerweile die nicht meine Muttersprache sind und drei weitere habe ich angefangen.
- OK, wenn Sie nun immer noch weiterlesen, die Frage warum macht er das?
- Was hat das mit Ausdauer zu tun?
- Nun ja, das ist wahrscheinlich klar, aber warum nur?
- Mal wieder ernsthafter:
- Was mich persönlich dazu motiviert jeden! Tag mit einem Kaffee und meiner Lern App (welche verrate ich nicht, irgendwas mit einem Vogel) zu beginnen liegt in einem Gefühl.
- Es ist für mich einfach unhöflich die Sprache in einem Land nicht zu können und überall nur Deutsch oder Englisch zu sprechen.
- Auch wenn gerade in großen Städten in Europa besonders in Skandinavien ich tapfer weiter die Landessprache spreche und mir aber oft in Englisch geantwortet wird, bis dann der Dialog in der Landessprache weiter geht.
- Gut am Anfang findet man das nett, dann will man aber gern die Stunden der Übung mal umsetzen.
- Was bringt mich dazu dann dranzubleiben?
- Zum einen ein wirklich gutes Konzept in der App, ich kann Aussprache, Scheiben und Lesen Hörverstehen gut trainieren und habe es zurzeit bei meinen Lernfeldern durch die sehr ähnliche Grammatik einfach.
- Ich gehe somit wie beim Schwimmen etc. auch hier mit meinen beruflichen Kompetenzen an die Sache, ich nutze gut eingearbeitete Werkzeuge meines Lebens.
- Das hilft mir ungemein, denn ich komme so aus lustigen aber dem Lernen nicht zuträglichen Episoden heraus, die mir mein Gedächtnis als Assoziationen anbietet (Stichwort Vokabeltest und Klassenarbeit), finde den Weg zurück zu meinem Tun und reflektiere eher schmunzelnd, suche selbstgesteuert nach Punkten für mein Voranstreben.
- Auch ist es einfach nett, einen Film mal in der Landessprache zu sehen, kann nicht jeder 😊.
Danke fürs Lesen und vielleicht habe ich Sie nun inspiriert.
Ihr
Ansgar Diekhöner
Erfolge und Nicht Erfolge
Wann macht es Sinn den Erfolg auch in einem Nicht Erfolg zu sehen?
Lebenswege
Liebe Leserin, lieber Leser,
führen Sie sich bitte vor Augen, wie Sie Ihre Lebensziele bzw. den eigenen Lebensweg zurückgelegt haben?
Da werden mit Sicherheit vor Ihrem Auge keine geraden Wege zum heutigen Lebensabschnitt vor Ihnen liegen.
Es ist eher wahrscheinlich, dass Sie ein kurvigen, wenn nicht sogar über Höhen und Tiefen laufenden Weg vor sich sehen.
Wie gehen Sie mit den Täler und Kurven in Ihrem Lebenslauf um?
Haben Sie dabei eventuell ein mulmiges bis verlegendes Gefühl, dass mal nicht so geschafft zu haben?
Sie ahnen schon, ich schreibe dazu, Sie brauchen sich mit Ihrem Lebenslauf nun wirklich nicht zu verstecken. Was Sie da vor Ihrem geistigen Auge sehen, ist ein ganz normaler Lernweg bzw. eine Entwicklung. Wir müssen die Dinge manchmal erst erfinden, die Wege erfinden die Werkzeuge bauen die Anwendung üben, unser Handeln anpassen.
Deswegen ist es absolut normal, Dinge nicht auf Anhieb zu können. Es ist in den meisten Fällen auch wenig hilfreich oder der endgültigen Lösung zuträglich, wenn Sich sich bei einem ersten Anwenden sofort mit einem Ergebnis zufriedengegeben hätten.
Auch große Dellen, scheinbare Misserfolge sowie ungebetene Lebenserfahrungen machen Sie zu der Person, die sie nun mal heute sind.
Kompetenzen entstehen durch Lebenserfahrungen
Wir haben oft nicht die Erfahrung, das Vokabular oder die Erklärung, dass auch harte Erlebnisse uns dazu bringen weiterzumachen und wir mit den auch zum Teil sehr schwierigen und ohnmächtigen Erfahrungen am Ende leben können.
Auch hier fängt eine Veränderung, ein Verstehen, eine Lösung sowie eine Heilung mit der Akzeptanz an.
Es ist so, wie es einmal nun ist! Es ist zu akzeptieren, dass wir die Wut, Trauer, den Schmerz, die Ohnmacht haben, dann können wir beginnen daraus für uns einen neuen Weg zu beginnen.
Unser Leben ist eine Baustelle, und das ist gut so!
Wie Sie bestimmt schon wissen, arbeite ich mit den Grundmodell des Konstruktivismus, wir konstruieren unsere Existenz permanent.
Das bedeutet, wir können bei Akzeptanz der gegebenen Situation, uns neue Werkzeuge, Wege, Eigenschaften, Techniken, Konzepte bauen, um eine Lebensfrage zu beantworten. Da wir nicht mehr krabbeln wollten, fingen wir an zu laufen, also an diesem alltäglichen Handeln sehen Sie, wir erlernen Kompetenzen und passen diese an.
Das bedeutet auch, dass Sie sich nicht immer darauf verlassen können, eine Lösung sofort zu haben, diese muss gesucht, entwickelt und dann angepasst werden.
Dreimal dürfen Sie raten, warum deswegen Ihre Lebenswege so sind, wie sie sind?
Weil Sie eben erleben, verstehen, verändern, testen, verwerfen, neu anfangen und dann anwenden mussten, was sie als Ihr Leben bezeichnen.
Das beinhaltet auch dass Sie Dinge von anderen Lernen, das Gelernte verändern oder komplett gegen etwas neues ausgetauscht zu haben.
Selbstwirksamkeit und die Idee dahinter
Die Wirksamkeit des Gelernten der Lösungsidee ist hier der wichtige Punkt.
Die Selbstwirksamkeit (der Begriff geht auf Albert Bandura zurück) von Ihnen, also das Vermögen und die Kompetenz eigene Strategien bauen und anwenden zu können ist Ihr Schlüssel zu Erfolg, diesen Schlüssel universeller und facettenreicher zu machen, die eigentliche Aufgabe oder eine der Aufgaben in dem eigenen Leben, wenn Sie mal nach einem Sinn des Lebens suchen.
Die Grundfrage bei der Erstellung von neuen Werkzeugen, Lebenseinstellungen, Überzeugungen, dem Bearbeiten des eigenen Verständnisses von Leben und Lebensaufgaben…, die Grundfrage ist wie wirken die Dinge, wie aufeinander, wie entfalten sie überhaupt eine Wirkung?
Wenn Sie eine Technik, eine Handlungskompetenz erwerben, müssen Sie auf sehr unterschiedlichen Ebenen beginnen, diese Technik zu erkennen, verstehen und reproduzieren, variieren und in Ihrer Wirkung beurteilen und dosieren zu können.
Sie beginnen aber immer bei Null oder steigen etwas höher ein durch Vorwissen.
Deswegen können Sie manche Dinge gleich von Anfang an, gut realisieren und bei anderen haben Sie sehr dicke Bretter zu bohren.
Das ist der Grund für Ihren nicht gradlinigen Lebenslauf, das ist aber auch der Grund, aus dem Sie ihr Lernen, das Erwerben von Kompetenzen und Hintergrundwissen als Gewinn, als Sieg, als Erfolg sehen müssen. Wir dürfen uns nicht auf eine Perspektive verschränken, also weder nur die Mühen als auch nur den Erfolg zu sehen und das andere zu ignorieren.
Was ist dann der Erfolg?
Hans Kammerlander hat in seinem wunderbaren Buch „Abstieg zum Erfolg“ selbst oder durch Beiträge anderer Alpinisten genau das beschrieben. Im Extremfall ist es besser einen Schritt zurückzugehen, als möglicherweise nie mehr einen Schritt machen zu können!
Wer nur die Erfolge sehen will, hat definitiv nichts aus dem Leben oder im Leben gelernt, besser gesagt bekommt durch seine Hybris bald die Gelegenheit viele Lücken im eigenen Lebenswissen zu schließen, bei Lebensbereichen, die vom eigenen Handeln beeinflusst werden können!
Wenn also irgendetwas den Sinn unseres Lebens ausmachen kann, dann die Gewissheit sich immer auch irren zu können, um dann Dinge anders sehen, neu lernen und anders umsetzen zu können.
Haben Sie eine schöne restliche Adventszeit.
Ihr
Ansgar Diekhöner
Dran bleiben
Einfach über 90 Kilometer im Jahr bis Ende April zu schwimmen, ist ein überraschendes Detail.
Der Gedanke wird zum Plan , zum Vorhaben und dann zum festen Ritual.
Dran bleiben und mehr wollen.
Schön und auch anstrengend zugleich.
Und nächste Woche dann die 100 km Marke umrunden. 🙂🏊♂️
Karriere Coaching in Kiel
Liebe Leserin, lieber Leser,
gibt es den passenden Moment für ein Karriere Coaching?
Unabhängig davon, wie viel gerade zu tun ist, geht die innere und äußere Entwicklung weiter.
Was Sie gestern noch als gegeben und den Kern ihrer eigenen Kompetenz bezeichnen konnten, kann sich im Laufe der Zeit zu einem Ausgangspunkt einer neuen Kompetenzentwicklung mausern.
Wenn Sie diese Brücken für sich noch nicht gebaut haben, scheint es erst einmal so zu sein, als ob die eigenen Kompetenzen schwinden und die Alleinstellungsmerkmale sich ausdünnen.
Das Gegenteil ist aber der Fall.
Sie haben nicht 24 Stunden Ihres Alltages die eigenen Kompetenzen reflektiert und gewichtet vor Augen, sondern leben einfach den eigenen Alltag.
Es braucht nicht immer einen Anlass für eine berufliche Reflektion und die damit einhergehende Beschreibung der eigenen Kompetenzen. Es hilft Ihnen dennoch einen Rahmen dafür zu haben.
Diesen Rahmen schafft ein Coaching.
Unabhängig, ob ein Anlass durch anstehende berufliche Veränderungen besteht oder nicht, sehen Sie es einfach als Check Up Routine, die immer wieder im Laufe der Arbeitswochen und Monate zur Professionalisierung dazu gehört.
Dazu, wie kann es anders sein, biete ich Ihnen diesen Link an.
Mikrocoaching individuelle Anfrage
Ich freue mich auf Ihre Anfrage
Ihr
Ansgar Diekhöner
Was macht der Coach neben der Arbeit?
Sport:
Seit gestern übrigens 180 km für 2022.
Backen:
Bei den Brötchen musste es schnell gehen, zulasten der Form.
Was macht er sonst?
Lesen, heute mal dies wunderbare Buch.
Motivation, woher kommt Sie und wie funktioniert sie?
Was kann ich Ihnen zu Motivation und Ausdauer im Leben erzählen?
Liebe Leserin, liebe Leser,
ich habe nicht den Mount Everest in Flipflops erklommen, bin nicht durch die Eiswüste im Daunenanzug gelaufen, was will ich schon über Motivation erzählen?
Ganz einfach, meine Version denn ich kann für mich herleiten, was mich motiviert hat und was für mich dadurch möglich wurde.
Die Kurzversion:
- 50 kg abgenommen, meine Schwimmleistung auf 9 km pro Woche erhöht…
Langversion:
Mich nur auf diese Leistungen zu reduzieren, zeigt Ihnen, dass ich wohl konsequent meinen Weg gehen kann. Die Kurzversion bleibt Ihnen die Antwort schuldig, was mich dazu gebracht und immer wieder angespornt hat.
Akzeptieren:
Am Anfang ist das Wort und das heißt, es ist so wie es ist, gut mehrere Worte also ist am Anfang eine Feststellung.
Warum dies am Anfang steht, ist schnell erklärt, auf dem Weg zum Übergewicht und auf dem Weg zur sportlicheren Version von mir habe ich keine Veränderung über Nacht, sondern eine schrittweise Modifikation meiner Selbst vollzogen.
Wie fing es an?
Ich habe fast zehn Jahre als Trainer in ganz Deutschland gearbeitet. Nach den ersten Begeisterungsmonaten kam der Alltag und die Einsicht etwas zu tun, was komplett gegen meine innere Überzeugung ist,
Die Aufträge waren es nicht, die Kollegen und Teilnehmer waren zu 99% spitze, trotzdem hat etwas gefehlt, es fehlte die Familie die ich als frischer Vater nun Sonntag für Sonntag zurücklassen musste und erst übermüdet ab Freitagnacht bis Sonntagmittag sehen konnte.
Trotz Badehose fürs Schwimmbad und Sportschuhe für eine Laufstrecke, war meine Bewegung eher sehr reduziert, meine Sehnsucht nach der Familie groß also habe ich mir es gut gehen lassen und gern und gut gegessen.
Den größten Gewichtssprung habe ich gemacht, als ich aufgehört hatte so zu arbeiten.
Nun war ich ein dicker Mann mit Burnout.
Was hat mich motiviert das zu ändern?
Einfach zu akzeptieren, dass die Situation so ist, wie sie sich darstellt, das hat mir geholfen.
Dazu kam, dass ich durch einen schweren Asthmaanfall und eine Ischialgie ein körperlicher Neustart möglich wurde. So einen Resett zu bekommen, tut weh und ist gut. Denn während der Ischialgie Woche habe ich durch tägliches 10 km Laufen mich wieder in Bewegung gebracht, dank fehlender Physiotherapie aber nur die Symptome für 1-2 Stunden gelindert.
Die täglichen 10 km haben mich hier daran erinnert, ein ausdauernder und konsequenter Mensch zu sein, haben mich also mit mir selbst wieder in Kontakt gebracht.
Trotzdem waren es mehrere Wege, die ich gehen musste.
Geholfen hat mit der Zufall, ein inzwischen guter Freund kam mir zufällig bei einem Event meines Kindes über den Weg. Wir beschlossen beide wieder mehr Sport, ergo Schwimmen, zu machen und praktizieren das nun seitdem regelmäßig. In den Lockdownmonaten verlegten wir uns aufs Walken, zweimal 13km pro Woche. Dieses soziale Arrangement half mir, trotz meiner Leibesfülle mich zu bewegen.
Was passierte im Hintergrund bei mir?
Ich schreibe Ihnen heute nicht von den mentalen Gründen für den Burnout und den mentalen und emotionalen Prozessen aus dem Burnout zu kommen.
Ich schreibe Ihnen etwas zu dem Weg an sich.
Wenn ich nun mit einer sportlichen oder Ausdauer und Kondition verlangenden Aktion beginne, begebe ich mich bewusst in einen fokussierten Zustand, der mit dem Begriff Flow am besten zu umschreiben ist. Ich denke an den ersten Schritt, die ersten Bahnen und habe fest das Ziel 35 Doppelbahnen, 13 km Laufstrecke, vier Übungen mit 240 Wiederholungen. vor Augen. Ich sehe also den Beginn und dann immer den nächsten Abschnitt und am Ende der Aktion mein Tagesziel. Diese Strategie habe ich mir bei Langstreckenschwimmern wie Lyn Cox abgeguckt, die Strategie erinnert mich aber auch an eigene Handlungsperspektiven bei langen Fahrradtouren, Paddel- Wandertouren und Langstreckenläufen als Jugendlicher.
Warum schreibe ich das hier in meinem Blog?
Sich neu auf die eigenen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu besinnen, nach einer Bestandsaufnahme die Veränderung zu akzeptieren und auf dieser Basis einen neuen Weg einzuschlagen, dass umschreibt am besten die Geschehnisse während eines Coachings, also eines Change Prozesses.
Die wichtigste Regel ist dabei folgende, akzeptiere, es braucht seine Zeit.
Wieviel Zeit tatsächlich benötigt wird, ist am Anfang meist unklar. Auch das heißt es zu akzeptieren.
Da ich selbst nur zu genau dies kenne, kann ich zuzüglich zu meinem Fachwissen als Coach auch mit meiner Lebenserfahrung mitteilen, die Wege nicht pauschal abkürzen und die Ergebnisse nicht vorweggreifen zu können.
Und wenn das möglich ist, müssen wir sehr genau hinschauen, ob die Abkürzungen auch die Antworten beinhalten, die Sie als Coaching Klienten benötigen.
Meine Klienten spiegeln mir immer wieder, dass diese fachliche und persönliche Erfahrung und meine professionelle Arbeitsweise genau die Gründe sind, mich als Coach gewählt zu haben.
Zum Abschluss möchte ich auf die neuen Coaching Angebote auf meiner Webseite hinweisen, mit denen Sie vielleicht auch ihre persönliche Motivationsgeschichte schreiben können.
Ich freue mich auf Ihre Anfragen.
Ihr
Ansgar Diekhöner
Kurzferien
Glück
Kleine Dinge bringen einfach Glück ins Leben.
Umso mehr, wenn man sie teilen darf.
🙂🙏😍
Was macht der Coach?
Wandern am Meer.
Kommen Sie gut in die neue Woche.
Wir sind wieder komplett zu erreichen.
Liebe Kunden, das Warten hat ein gutes Ende gefunden. Ab sofort sind wir wieder wie gewohnt per Telefon erreichbar.
Vielen Dank für Ihre Geduld.
Heute hat uns ein sehr fähiger Techniker den Telefonanschluss wieder flott gemacht und zum neuen Anbieter geschaltet.
Danke an die Technik unseres Anbieters, guter Job!
Ihr
Ansgar Diekhöner
Sie raten es bestimmt: ja Telefon.
Kurzform:
Erreichbar ja, über Weiterleitung, eine Woche ohne Festnetz, wir sind gesund und das zählt , wer Brauch schon eine schnelle Anbindung an WWW.
Sie erleben mich etwas beansprucht, nun gehe ich erst einmal schwimmen, um alle negativen Gefühle in Bewegung umzusetzen.
Ach ja Telefon:
Sie können mich derzeit am besten über EMail und Mobilfunknummer erreichen.
Unser Anbieter will diese Woche unsere Leitungen wieder ganz schalten.
Wir drücken die Daumen 👍
Neue Meldung zum Telefon:
Wir sind wieder erreichbar.
Danke an den alten und nun neuen Anbieter.
Service ist ein Gesamtpaket aus Kompetenz, Schnelligkeit und Professionalität. Wo es so ist, sind wir gern Kunden.
Wir sind weiterhin nur über EMail, Mobilfunknummer und die Webseite erreichbar.
Unser Dienstleister hat uns einen neuen Schaltungstermin gegeben. Also bitte Daumen drücken 👍
Wir sind wieder per Festnetz für Sie erreichbar.
Die Büronummer und das Fax ist wieder für Sie ohne Umleitung zu erreichen.
Wieder per Festnetz da für Sie.
Dank Weiterleitung. Danke an die Hotline.