Liebe Leserin, lieber Leser,
immer wieder höre und lese ich von Selbstoptimierung im Zusammenhang mit Coaching und Training.
Ganz ehrlich, ich kann mit diesem Begriff überhaupt nichts anfangen.
Was soll denn genau optimiert werden an uns selbst?
Welche Haltung zu unserem Körper, unserem Verstand, unseren Gefühlen und unserer Seele ( mental, emotionaler Seite…) soll dieser Ansatz ausdrücken?
Da ich mich nicht für ein Auto oder einen Arbeitsprozess halte, will ich mich nicht optimieren.
Mein Menschenbild steht dazu im Widerspruch, ich laufe nicht mit dem Ansatz durch mein Leben daß Menschen unperfekt sind und auf Perfektion hin streben sollen.
Warum sollten wir uns das denn antun?
Ganz ehrlich? Gar nicht!
Was mache ich anders?
Ich setze den Wunsch etwas zu können, etwas zu erreichen als Ziel meiner Arbeit in Seminaren und Coachings ein.
Dabei ist mir wichtig, was meine Kunden können und bald können werden und damit auch erreichen können.
Ich kann meine Überzeugungen überdenken, mein Handeln behutsam meinen Werten und meiner Umwelt kongruent gegenüber gestalten.
Als Mensch sind wir aber immer noch wir selbst, keine wie gesagt Maschine oder kein Prgramm.
NLP, TZI und GWK sind keine Methoden und Modelle zur Optimierung, das sind eher Spiegel, die uns dabei unterstützen mehr bei dem zu sein, was wir gern sein wollen.
Dabei ist der Startpunkt: „Du bist ein liebenswerter und einzigartiger Mensch!“
Diesen Startpunkt vermisse ich bei einer Selbstoptimierung.
Ich gebe zu, dies ist auch eine emotionale Betrachtung, ich gebe aber auch zu, daß ich sehr gern Zufriedenheit und Freude ergo positive emotionale Resonanz mit meiner Arbeit verbinden will.Ich verbinde es sehr gern mit einem positiven Ziel, denn dann habe ich auch Lust, Ausdauer, den nötigen Ehrgeiz bei der Sache.Ein Bild zum Schluss:Ich kann kein optimaler Autofahrer sein, ich kann aber ein aufmerksamer, konzentrierter und verantwortungsbewußter Autofahrer z.B. sein.
LG
Ihr
AD