Mentales Coaching

Mentales Coaching

 

Was verstehe ich unter mentalem Coaching?

Es geht im Leben allgemein immer darum neue Situationen zu erkennen und sich mit diesen erfolgreich auseinanderzusetzen. Dabei hilft ein Coaching und für die emotionale, mentale Seite ein mentales Coaching.

Ein mentales Coaching setzt genau an der Stelle an, an der Sie eigentlich schon wissen was im Allgemeinen zu tun wäre, den Zugang zu dieser Vorgehensweise aber nicht finden, bzw. nicht auf Ihre vollen Kompetenzen zurückgreifen können in Ihren Handlungsmomenten.

Hohe Höhen oder nur ein wackeliger Stuhl

Gute Beispiele für ein erfolgreiches mentales Coaching sind übrigens nicht nur bei erfolgreichen Menschen mit spektakulären Leistungen zu finden. Auch ein Rückzug von dem angestrebten Vorhaben, ein bewusst kleiner gewählter Umfang des gesuchten Ergebnisses sind sehr gute Beispiele für die gelungene Kombination aus mentalem Konzept und den eigenen Kompetenzen.

Gerade Extremsportler suchen, wenn sie klar bei Verstand sind, nicht eine ausweglose Situation, sie exponieren sich im vollen Bewusstsein des möglichen Scheiterns und wägen ihre Optionen sehr genau ab. Denn gerade in extremen Bereichen des Lebens sind alternativlose Situationen meist auch tödliche Situationen.

Dabei sind es nicht die dramatischen Gewalten, die einen das eigene Scheitern sichern, es sind kleine unscheinbare Entscheidungen, unachtsame Handlungen und erwartete aber nicht vorhandene Komponenten die einem in unangenehme und in exponierten Bereichen leider manchmal auch tödliche Konsequenzen bringen.

Hierbei denken Sie bitte nicht nur an große Höhen, die Tiefsee oder die Weite von Meer und Wüste, eine das klappt schon Situation begegnet einem auch im Straßenverkehr, auf dem wackeligen Stuhl, auf dem man steht im Büro und für einen hinter dem Holzstück, dass Sie mal schnell vor sich durch die Kreissäge schieben wollen. Ich könnte das unendlich fortsetzen…

Mentales Coaching sollte Sie auch davor bewahren unüberlegt und schnell eine äußerst schmerzliche Erfahrung zu machen. Dabei schmerzt es auch einfach Verluste hinzunehmen und besonders dann, wenn Sie diese Verluste nicht mehr verhindern und auch nicht immer ersetzen können.

Vorsicht, Porzellankisten und Reflektion

Es gibt Redensarten, wie die des mit dem blauen Auge davon gekommen zu sein. Diese stammen aus der Zeit, in der nicht wie heute mit einer Vollkaskomentalität versucht wurde sich in Sicherheit zu wiegen. Die Menschen waren einfach sich der eigenen Verletzlichkeit und der eigenen Einschränkungen bewusst.

Wenn Sie wirklich wissen, was Sie tun und worauf Sie sich einlassen, ist dies ein mentales Konstrukt, das viele Informationen braucht, wenige Wissenslücken und bei allem Mut gerade den Mut zu reflektieren.

Wenn Sie in sich eine Unruhe, eine unvollständige Ausgangslage spüren, dann lohnt es sich abzuwägen.

Warum dann ein mentales Coaching?

Ein mentales Coaching braucht gnadenlose Ehrlichkeit, Offenheit und den Mut sich lieber zum Gespött als zur Geschichte zu machen.

Dabei begleite ich Sie, dass Sie diese Ehrlichkeit sich selbst gegenüber entstehen lassen.

Diese kann dann Sie Ihre Entscheidungen bewusst reifen lassen und Ihnen einen erfolgreichen und erlebbaren Ausgang Ihrer Geschichte ermöglichen, den Sie erzählen und genießen können.

Ein mentales Coaching hilft Ihnen, sich den passenden und ausdauernden Ansatz für Ihr Leben und Beruf  zu erarbeiten.

Ein mentales Coaching hilft Ihnen, ein besseres Blatt auf der Hand zu haben und nicht nur auf das Gelingen ihres Bluffs zu setzen.

Ein mentales Coaching hilft Ihnen, auch in Ihnen unbekannten Räumen sich zu orientieren und den passenden Weg für sich zu entwickeln.

 

Hier finden Sie den Link zu diesem Coaching:

Mentales Coaching

Ihr

Ansgar Diekhöner

Von der Realität und ihrer Kausalketten

Von der Realität und ihrer Kausalketten

Paul Watzlawick, den ich in vielen Artikeln schon gern zitiert habe, hat den wunderbaren Ansatz in der konstruktivistischen Psychologie formuliert, dass wir uns selbst unsere Realität formen und unser Verständnis der Realität gestalten.

Gründe dafür gibt es viele, so beschreiben zum einen Sina Kühnel und Ihr Doktorvater Hans J. Malkowitsch in Ihrem Buch „Falsche Erinnerungen“, dass wir bemüht sind alles in einen kausalen Zusammenhang zu bringen, dieser bedingt aber auch, dass wir dabei die Tatsachen in diesem Zusammenhang verändern und einer letztendlich anderen Logik der Zusammenhänge folgen.

Kausalkette, was macht diese mit uns?

Die Kausalkette und unser Glück mit dieser sind mir in den letzten Wochen auch bei der Lektüre in Florence Gaub „Bedienungsanleitung für die Zukunft“ und Hein de Haas Buch zur Migration begegnet.

Die beiden letzteren Autoren beschreiben die Möglichkeiten aber auch die Einschränkungen für unsere mentale Realität, wenn wir uns der selbst gestalteten Struktur unserer Realität, unseres Verständnisses unserer Situation gegenüber einordnen.

Wenn wir also festhalten, dass die Realität und unser Verständnis von uns selbst ein Konstrukt unseres Verstandes, unserer Kultur, der Leitbilder in unserer Kultur und damit auch des Umgangs mit den uns zur Verfügung stehenden Informationen ist, dann haben wir nicht nur einen komplexen Satz geschaffen, wir haben auch eine sehr komplexe Situation an sich.

Hein de Haas habe ich an dieser Stelle eingebracht, da er als Soziologe den kulturellen Ansatz unseres Bildes der Realität mit betrachtet, auch scheinbar passende aber eigentlich vollkommen widersprüchliche Informationen können mit einer kulturellen oder in der sozialen Gruppe akzeptiert und zu einer kausalen Kette verbunden worden sein.

Was ist denn real und was nicht?

Unser eigenes Leben ist bei jedem voll davon, so haben viele bestimmt geglaubt, dass die Geschenke zu Weihnachten vom Christkind oder dem Weihnachtsmann gebracht worden sind. Die wichtige Information der tatsächlich dafür verantwortlichen Personen, wurde uns dann in mehr oder weniger galanter Form offenbart. Davor aber, war es logisch, machte Sinn, wurde nicht in Frage gestellt, da es im besten Fall einfach zu schön, mysteriös und mit für uns wertvollen Momenten verbunden war.

Ebenso betrachtet Florence Gaub in ihrem Buch unsere Wahrnehmung und unser Konzept von Realität und ihrer vorgelagerten Zukunft. Auch bei Frau Gaub ist es der geistes- und sozialwissenschaftliche Aspekt, der unser Verstehen von uns als Konstrukt unser selbst, unserer Kultur etc. beschreibt.

Was bedeutet das für uns?

Hier steckt nicht die Aussage drin, dass wir uns Dinge einbilden, es steckt vielmehr die Aussage drin, wir haben als Langzeitaufgabe unsere Realität, Vergangenheit und damit auch unsere Geschichte losgelöst von Begründungen und gut klingen Erklärungen zu verstehen.

Wir haben komplett zu erfassen, was denn eigentlich vorliegt, die Wechselwirkungen zu beschreiben, verstehen und dann daraus für uns eine immer wieder zu überprüfende Logik darin zu bauen.

Ich nutze mittlerweile die Hypothese, wenn es logisch klingt, muss ich nachprüfen, ob eine überprüfbare Logik darin steckt!

Wenn die Logikkette widerlegt ist, stellt sich die Aufgabe genau zu verstehen und zu beschreiben, was wir denn erleben und welchen Namen diese Realität trägt.

Viel Spass beim Knobeln.

Kennen Sie komplexe Lebenssituationen

Komplexe Lebenssituationen aus- und durchhalten versus Erfassen und neu angehen?

Wie verhält es sich mit Aufgaben oder Situationen, die einem viel Geduld abverlangen aber sich immer wieder gern festfahren oder wiederholen?

Es gibt in jedem einzelnen Leben Prozesse, die unwahrscheinlich zähflüssig voranschreiten.

Albert Einstein soll mal gesagt haben, dass Zeit relativ ist, wenn wir entweder Dinge schnell erledigt haben wollen oder nicht. Im ersteren Fall sind wir auf die Lösung unserer Erwartungsspannung fixiert, wollen unser Vorhaben endlich umsetzen, dass uns jede Verzögerung unendlich lang gefühlt, also relativ lang, aufhält.

Wir kennen solche Situationen beim Warten in Schlangen vor einem Schalter oder der Kasse im Supermarkt.

Komplexe Situation, wie verhält es sich da mit dem Begriff des Durchhaltens?

Nun gibt es auch Situationen, in denen das erhoffte Ergebnis uns nicht so offensichtlich klar vor Augen ist.

Wie jeder andere Mensch, habe ich auch in diesen letzten Momenten mit meiner Erwartungshaltung, meiner Sehnsucht nach einer Lösung zu tun. Bis hin, dass ich mich woanders hin wünsche, da diese Situation überhaupt keinen Sinn ergibt, den suchen wir immer und überall. Wir reimen uns gern auch Dinge zusammen, damit sie überhaupt einen Sinn für uns ergeben, in einem für uns logischen Zusammenhang stehen.

Wenn ich diesen Sinn also nicht herstellen kann, hadere ich mit allem und der Welt.

Ich muss also etwas anderes machen.

Was ich mir in diesen Situationen anbiete, ist die Geduld etwas aushalten zu können, die Akzeptanz, dass die Situation erst einmal so gegeben ist. Die Aufgabe die Situation genau zu erfassen und zu verstehen, wobei nicht ein zusammenreimen damit gemeint ist, sondern ein genaues verstehen, wie die einzelnen Bestandteile meiner Lebensaufgabe, oder Lebenszeit belegenden Aufgabe nun beschaffen sind und wie sie miteinander verbunden sind. Meist kann man das nachlesen, andere Fragen, die sich damit auskennen und ganz klassisch das Verstehen der Aufgabe als Aufgabe zu verstehen. 😊

Wie erkennen wir Veränderungen die einen Durchbruch für unser Warten bedeuten würden?

Sie kennen das bestimmt aus Lernschritten, die Sie machen. Was am Anfang konfus scheint, nur sperrig im Hirn herumliegen will, fügt sich auf einmal in ein Muster zusammen.

Ich denke bei mir auf dem Weg zu diesen ersten Lichtblicken, dass mir einfach zu wenig Informationen zur Verfügung stehen, damit ich erfasse, welche Struktur und welche erreichbaren Ziele bald vor mir liegen.

Es ist auf diesem Teil des Weges sehr wichtig immer wieder Motivationen abholen zu können.

Wenn Sie z.B. mit einer Lern App neue Wissensinhalt lernen, bauen diese Apps meistens ein Belohnungssystem ein, dass unser Belohnungszentrum im Gehirn so lange mit Endorphinen „versorgt“ bis wir alle wichtigen Informationen zusammen haben, uns ein eigens Motivationssystem zu schaffen. Wenn nicht, ist entweder die Bespielung unserer Hormone weiterhin sehr erfolgreich oder wir nehmen Abstand vom Versuch Dinge neu mit einer App zu lernen.

Ich spiele hier auf die Bedeutung der intrinsischen und extrinsischen Motivation an.

Haben Sie ein Vorhaben, dass Ihnen viel neues Wissen abverlangt, z.B. eine Ausbildung zu schaffen, eine Prüfung zu bestehen, neue Verhaltenskompetenzen zu erlernen und zu automatisieren, dann kennen Sie diese innere Situation, bevor einen neue Wissenslandschaft sich wie selbstverständlich anfühlt und Teil der täglichen Lebensabläufe wird.

Davor ist das neue Wissen ein Fremdkörper, der je nach Motivationslage unterschiedlich betrachtet und eingeordnet wird.

Wenn wir nun ein gelungenes Konzept nutzen können, mit dem wir uns diese neuen Inhalte einfacher beibringen und trainieren, dann haben wir auch bei der ersten Phase in unserem Lernen einen einfacheren Weg zu den neuen Wissensinhalten für uns.

Was hilft uns, wenn wir nicht ein uns fremdsteuerndes Lernsystem nutzen können?

Bei mir selbst sage ich, meine eigene Sturheit den neuen Wissensabschnitt lernen zu wollen.

Es unterstützt mich aber nur deshalb, da ich ein System nutzen kann, eine Systematik entweder auf meine eigene Situation und Fragestellungen angepasst oder komplett eine neue entwickelt habe.

Anhand der ersten Ergebnisse und meiner Reflektion während des Ausführens von neuen Wissenspunkten, ist es einfacher einen Erfolg zu bemerken und besser noch nachweisen zu können.

Die intrinsische Motivation, liegt an der Stelle darin, sich selbst nun mit einem auf die eigene Situation passender Vorgehensweise auf ein erreichbares Ziel besser gesagt in einer passenden Annäherung einem angenommenen Ziel zu nähern.

Bei sportlichen Tätigkeiten versuche ich eine veränderte Ausführung einer Bewegung zu nutzen um ein angenommenes Ziel erreichen bzw. daran die Wirksamkeit der Bewegungsausführung messen zu können.

Wenn ich beim Kraulen den Handdruck in der Druckphase (in der ich das Wasser unter dem Körper nach hinten drücke) erhöhe, die Handstellung dabei optimiere und Abbremsungen vermeide. Erreiche ich höhere Geschwindigkeiten, bin ich auf einen Hebel[1] in meiner Arbeit gestoßen. Kann ich diesen Hebel einsetzen und habe keine höheren Belastungen, der Schultern und Armmuskulatur, dann scheint das Ziel zu mir zu passen.

Die Komplexität[2] der Situation bestand für mich vorher darin, die vielen Komponenten, die in meiner Erfolgsgleichung aufgetaucht waren, nicht als für diese Betrachtung wichtig zu erkennen, geholfen hat mir in der Zeit also erworbenes Wissen, mit dem ich mich meiner Situation nähern konnte.

Ohne dieses Hintergrundwissen, hätte ich jedem Schwimmguru nur freundlich lächelnd zugehört und rein gar nicht verstanden, was diese Person mir erzählen will.

Auch bin ich mit dem Hintergrundwissen nun in der Lage, meine eigene Zielgenauigkeit zu überprüfen, ich will weder Marathon schwimmen noch an Wettbewerben teilnehmen, ich will nur in 90 Minuten eine steigende Kilometerzahl erschwommen haben. Ich habe mir somit nicht eine Vorgehensweise übergestülpt, sondern mir vorher überlegt, was ich denn als für mir passendes Ziel anstreben will.

Insofern ist eine Kombination bei mir wirksam, ich reflektiere meine erlebte Situation anhand meines Hintergrundwissens und meiner von mir überprüften Kompetenzen und gleiche mit der Erwartung und den Grenzen meiner aktuellen Fähigkeiten ab.

[1] Hebel bedeutet in diesem Sinne eine Idee zur besseren Umsetzung zur Lösung zu haben, somit meine ich nicht einen physikalischen Hebel.

[2] Komplexität bedeutet an dieser Stelle auch ein Überangebot von Informationen vor sich zu haben.

Durchhalten und Ausdauer haben, was kann es bedeuten?

Was bedeutet der Begriff Durchhalten für Sie?

Es gibt kaum einen Begriff, der so viele unterschiedliche Bedeutungen haben kann, bzw. durch den Kontext in anderen Zusammenhängen verstanden werden kann, wie das Wort durchhalten.

Abhängig von Ihrem kulturellen, sozialen Hintergrund und Ihren persönlichen und privaten Erfahrungen ist der Begriff für Sie nicht nur mit einer möglichen Bedeutung verbunden.

Die für mich hierbei wichtige Frage persönlich und privat ist, wann und wie halte ich Dinge, Situationen etc. durch?

Ich gebe Ihnen zwei Beispiele, um dies zu erläutern:

Wenn ich privat ein sportliches Ziel oder ein Lernziel anstrebe, mache ich die Bedeutung des Begriffes durchhalten davon abhängig, mit wem ich das Ziel zusammen anstrebe, welche Zeit ich mir dazu von anderen oder für andere wegnehme und was ich generell in der mir zur Verfügung stehenden Zeit schaffen kann.

Die oben beschriebenen Punkte sind hierbei noch weiter zu erläutern.

Ich mache das vor dem Hintergrund der Zeit und des Leistungspensums.

Frei nach dem systemischen Ansatz nehme ich aus dem Zeitgefüge privater Zeit etwas heraus, was dann an anderer Stelle nicht zur Verfügung steht für die Familie.

Ich nutze Zeit, die mir von anderen zur Verfügung gestellt wird, bzw. die ich im gegenseitigen Einvernehmen nutzen kann. Dafür muss die Absicht hinter der Aktivität im Einvernehmen mit den Wünschen und Bedürfnissen aller liegen.

Das bedingt, ich betrachte nun meine Interpretation von durchhalten nur noch für das mir zur Verfügung stehende Zeitfenster.

Was heißt dann durchhalten für mich?

Ich verbinde mit dem Begriff eine innere Vereinbarung, die Dinge so wie geplant im angestrebten Rahmen zu Ende zu führen. Ich verbinde auch damit Ziele, Umfang und Intensität ggf. anzupassen.

So ist es in Ordnung für mich, statt vier mal drei Kilometer geschwommen zu haben, da ich zum einen Schwimmen war und zum anderen die mindestens zu erreichende Intensität des Trainings schon mit 2 km erreicht habe.

Eine Reduktion nur auf 1000 m wäre hingegen nur in Ausnahmefällen in Ordnung für mich.

Sie können hier sehen, dass ich flexibel agiere, ich halte mich nicht an den angestrebten Zielen fest, da ich eh auf meine wöchentliche Trainingsleistung von 6-11 km kommen werde.

Es sind also Zielräume und die erlauben mir die benötigte Flexibilität.

Ich kann durchhalten, da ich auch meine Flexibilität erhalte, die mir sehr wichtig ist.

Ich kann durchhalten, da ich mich mehr auf die eigentliche Aktivität konzentriere, die im Schwimmen mit allen technischen Aspekten liegt und nicht in der sturen Umsetzung eines Planes.

Ebenso verfahre ich auch bei anderen Projekten und Vorhaben, die langfristige Ebene in der Planung ist also eine notwendige Voraussetzung.

Dies macht bei Ausdauertätigkeiten auch Sinn.

Kleine und monotone Vorhaben:

Ein anderes Bespiel sind kurze Vorhaben, die in einem deutliche reduzierterem Zeitfenster umgesetzt werden wollen.

Wenn wir uns für den Garten Mutterboden bzw. Pflanzerde für die Beete holen, ist es notwendig mehrere Schubkarren vom Abladeplatz oder vom Auto hin zum Garten zu bewegen.

Da ich meist allein diese Tätigkeiten ausführe, setze ich auf meine inneren Routinen, die mir es einfacher machen recht monotone Tätigkeiten auszuführen. Hierbei achte ich wie bei sportlichen Tätigkeiten auf die Details und mache mir die Tätigkeiten einfacher, da ich nichts auslasse, vergesse oder übersehe.

Also heißt Durchhalten für mich, die Monotonie auszuhalten, die Konzentration bei jedem einzelnen Detail meiner Arbeiten aufrechtzuhalten und jeden einzelnen Schritt als wichtig und einzigartig für den gesamten Arbeitserfolg zu bewerten.

Ich profitiere also von der Ausdauer und meiner mentalen und emotionalen Kondition bei solchen Aktivitäten.

Anhand dieser einfachen Beispiele können Sie hoffentlich nun nachvollziehen, was Durchhalten auch vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen als Ausdauersportler für mich bedeutet. Bei komplexeren Situationen muss ich etwas weiter ausführen, dies mache ich in einem anderen Artikel.

 

Zum Schluss der Werbehinweis: Wenn Sie selbst bei solchen Themen reflektieren wollen mit einer anderen Person kann ich Ihnen mein Angebot des individuellen Coachings anbieten.

Hier dazu der Link: Mikrocoaching individuelle Anfrage

 

VG

 

Ihr

 

Ansgar Diekhöner

 

Dieser Satz ist reine Werbung:

Ein Coaching in Kiel, auch ein Bewerbungscoaching oder ein Berufliches Coaching ebenso ein Systemisches Coaching, wie auch ein Karriere Coaching, ganz besonders ein AVGS Coaching oft auch ein Führungskräfte Coaching ein Unternehmer Coaching alle diese Coaching am Blücherplatz und Coaching in Uninähe aber auch Coaching am Westring Angebote kommen von mir zu Ihnen.

Und ich bin Ansgar Diekhöner Ihr Coach in Kiel

Coaching Check Up für Sie

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Was ist gut für mich?

Unabhängig davon, wie viel gerade zu tun ist, geht die innere und äußere Entwicklung weiter.

Was Sie gestern noch als gegeben und als Kern ihrer eigenen Kompetenz bezeichnen konnten, kann sich im Laufe der Zeit zu einem Ausgangspunkt einer neuen Kompetenzentwicklung mausern.

Wenn Sie diese Brücken für sich noch nicht gebaut haben, scheint es erst einmal so zu sein, als ob die eigenen Kompetenzen schwinden und die Alleinstellungsmerkmale sich ausdünnen.

Das Gegenteil ist aber der Fall.

Sie haben nicht 24 Stunden Ihres Alltages Zeit die eigenen Kompetenzen reflektiert und gewichtet vor Augen, sondern leben einfach den eigenen Alltag.

Es braucht nicht immer einen Anlass für eine berufliche Reflektion und die damit einhergehende Beschreibung der eigenen Kompetenzen. Es hilft Ihnen dennoch einen Rahmen dafür zu haben.

Diesen Rahmen schafft ein Coaching.

Unabhängig, ob ein Anlass durch anstehende berufliche Veränderungen besteht oder nicht, sehen Sie es einfach als Check Up Routine, die immer wieder im Laufe der Arbeitswochen und Monate zur Professionalisierung dazu gehört.

Hier kommen Sie zu dem Coaching:

 

Mikrocoaching individuelle Anfrage

Dieser Satz ist reine Werbung:

Ein Coaching in Kiel, auch ein Bewerbungscoaching oder ein Berufliches Coaching ebenso ein Systemisches Coaching, wie auch ein Karriere Coaching, ganz besonders ein AVGS Coaching oft auch ein Führungskräfte Coaching ein Unternehmer Coaching alle diese Coaching am Blücherplatz und Coaching in Uninähe aber auch Coaching am Westring Angebote kommen von mir zu Ihnen.

Und ich bin Ansgar Diekhöner Ihr Coach in Kiel

Wie entsteht Ausdauer und wo begegnen wir dieser

Wie entsteht Ausdauer und wo begegnen wir dieser

Wie entsteht Ausdauer, was kann ich mit dem Begriff Ausdauer außerhalb des Sportes überhaupt anfangen?

In seinem Buch, „“Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“, von Haruki Murakamis, beschreibt Murakamis den Moment, in dem er nur noch läuft und nicht mehr über den Sinn und Zweck seines Tuns nachdenkt, sondern nur noch den Laufvorgang im Fokus der eigenen Gedanken hat.

Was ist eigentlich Ausdauer?

Viele Sportler innen kennen genau diesen Punkt, sie beginnen sich nur noch auf das eigene Handeln zu konzentrieren, können aber parallel auch andere Dinge sich durch den Kopf gehen lassen, kommen dabei auch mit aufregenden Inhalten besser klar.

Auch nicht Sportler kennen den Moment, in dem das Handeln in den Mittelpunkt Ihrer Gedanken wechselt, hierbei ist es gleich, ob es eine einfache bzw. kognitiv nicht komplexe Sache ist, oder ob Sie sich auf das eigene Handeln sehr konzentrieren müssen.

Sich immer in genau diesen Zustand der Konzentration zu bringen, die Konzentration aufrechtzuerhalten kann als Ausdauer beschrieben werden.

Also auch bei Duldung eines ständigen Arbeitens an dem Ausmaß eigener Konzentration für die tägliche Arbeit, ist der Begriff hier passend.

Selbst beim Schreiben dieses Artikels, suche ich den Fokus in meinem Schreibprozess, bin am überlegen, wie mein Gedanke weiter geht, da ich heute mal nicht mir einen Ablauf überlegt habe, sondern mich durch meine Gedanken bzw. Intuitionen leiten lasse.

Was hilft der und was verhindert die Ausdauer?

Emotionale Prozesse können durch Ausdauerprozesse verarbeitet werden. Das Wort „können“ ist hier wichtig, denn die emotionalen Prozesse können einen Einstieg und ein Durchhalten eines Ausdauervorganges auch hindern. Was an dieser Stelle hilft und entweder durch eigenes Training, bzw. durch Einweisungen bis hin zu Therapien und Ihren Interventionen, was hier an dieser Stelle also hilft ist eine ritualisierte und damit automatischer abzurufende Konzentration auf den Ablauf und das quasi sture Abarbeiten des gesetzten Pensums.

Wie können wir uns Ausdauer beibringen?

Modelle wie Selbstregulation, Selbstwirksamkeit und Ihre Entsprechungen in den allgemeinen täglichen Erfahrungen zeigen, dass unser eigenes Handeln mit Absicht, Sinnhaftigkeit und auch mit Routinen, Ritualen uns dazu verhilft, Dinge durchzuhalten.

Wenn wir also weder durch Krisen, Traumata oder Verhaltensstörungen am eigenen Aufbau von Ausdauer mit eigenen Mitteln und Wegen gehindert werden, dann können Rituale, langfristige Perspektiven und eine stark intrinsische Haltung uns helfen eine neue Ausdauer zu entwickeln.

Einen ähnlichen Weg nehmen hierbei übrigens auch therapeutische Maßnahmen, die Patienten helfen
mit Hilfe der Selbstwirksamkeit eine Selbstregulation und ein selbstgesteuertes Verhalten leben zu können.

 

 

Wie funktioniert das denn?

Eine gute Basis für den Aufbau einer zu Ihrem System im Leben passenden Ausdauer ist ein gutes Wissen über Sie selbst, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten in dem Ausdauergebiet und der Frage, wie Sie Ihre Ziele von Ausdauer, Verhaltensroutinen und Kondition bei der Ausführung des Verhaltes in Ihr Leben integrieren.

Bei Zielvereinbarungen sprechen wir in diesem Zusammenhang gern vom Check der Umgebungsvariablen.

Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel aus meinem Leben anhand von zwei Themen:

Sportliche Ausdauer:

Seit meiner Teenager Zeit betreibe ich Ausdauersport, Laufen, Radfahren und Kajak fahren sind die Disziplinen. Durch meine berufliche Tätigkeit und die damit verbundenen Umstellungen meiner Lebensumstände konnte ich meine gewohnten Trainingszeiten nicht mehr einhalten.

Bedingt durch persönliche Erfahrungen und private Erlebnisse kamen Wechsel in der Bedeutung sowie Verfügbarkeit von Zeitfenstern hinzu. Dies führte dazu, dass ich sehr stark zugenommen hatte und mit einem Gewicht von 60 kg über meinem Normalgewicht lebte.

Was habe ich gemacht?

  • Ich habe zum einen angefangen mich so wie ich war zu akzeptieren, mein anders aussehen zu sehen und dabei keine innerliche Konflikte damit mehr zu entwickeln.
  • Ich habe damit angefangen, mir vorzustellen, dass ich irgendwann mehr an Ausdauer, sportlicher Leistung und Kondition bei der Bewegung haben kann, egal wie dann gerade mein Körper auch aussieht.
  • Ich habe mir eine Sportart ausgesucht, die für ein Neutrainieren meines Körpers, der nicht gänzlich untrainiert war, am besten geeignet ist und ihm nicht weitere Lasten abverlangt oder auflädt.
  • Schwimmen war hierbei in Kombination mit Fahrradfahren eine gute Lösung und wurde durch funktionelles Krafttraining (Yoga) ergänzt.
  • Ich fing einfach an, das war der Schlüssel, ich sagte und sage mir immer noch, dass mein Handeln für mich ist, ich in mich hineinschauen darf beim Trainieren und meine Gedanken beim Training ihren Lauf nehmen dürfen, ich aber weiterhin in der Bewegung bleibe und diese mir den Rahmen meiner inneren Dialoge gibt.
  • Ich habe meine Technik beim Schwimmen mit einem Trainingspartner und Freund optimiert, habe meine berufliche Kompetenz Prozesse zu verstehen und Techniken zu antizipieren auf die Themen und Modelle der Sportwissenschaft angewandt. Das half und hilft mir ein stures Handeln mit einem kognitiv reflektierten Handeln zu ersetzen. Also mich dort professionalisiert im Sport.
  • Ich setze mir Trainingsziele selbst, korrigiere und passe sie an.
    • Es ist meist so, dass ich mindestens zwei Mal die Woche je 2-4 km also insgesamt 4-8 km die Woche (teilweise auch 9-10/11 km) schwimme.
    • Ich machen fast jeden Tag 30-45 Minuten funktionelles Training (Yoga).
    • Ich fahre in der Stadt fast nur mit dem Fahrrad.
    • Ich mache als Ausgleich Paddeltouren, Fahrradtouren bzw. Walkingrunden.
    • Ich jogge nicht, dafür bin ich zu schwer. 😊

 

 

  • Ich arbeite mit Werten und Fakten, mit denen ich etwas anfangen kann:
    • Ich messe meinen Kalorienverbrauch mit meiner Sportuhr.
    • Ich habe bei meiner Ernährung die Verbrauchswerte durch den Grundumsatz, den Bewegungsumsatz im Blick und errechne die Zufuhr an Kalorien über eine App.
    • Durch habe ich ein Gefühl wieder dafür bekommen, was ich brauch und was eben nicht.
    • Mein Hungergefühl ist somit wieder einschätzbar, wenn ich frustriert bin, akzeptiere ich das und könne mir die Akzeptanz und einen kleinen Ausreißer, meide dennoch große Futterpakete. Die kann ich eh nicht mehr so verdrücken.
    • Ich höre beim Training in mich hinein und bewege mich ruhig und bewusst, achte auf die einzelnen Bewegungseinheiten, und zwar nur auf die damit ich darüber den Fokus auf mein Handeln bekomme.
      • Dadurch bin ich mit 3-6 km/h relativ schnell im Wasser unterwegs.
    • Ich habe mein Trainingsprogramm mit meinen Physiotherapeuten besprochen (ich hatte vier Bandscheibenvorfälle und war beim letzten und vorletzten bei diesem Therapeuten).
      • Mein Ziel ist meine Beweglichkeit zu fördern und im Alter zu erhalten.
      • Mein Ziel ist meine Lunge und mein Herz zu trainieren.
      • Angenehmer Effekt nun ist, dass ich abgenommen habe und gerade man mir meinen Trainingszustand anmerkt.
      • Das ich nun muskulöser bin ist ok, aber nicht ein Hauptziel.
    • Ein allerwichtiges Ziel zum Schluss, es geht um das Aushalten können, also an die eigenen Grenzen und dann behutsam darüber hinaus gehen, nicht falsch verstehen, kein Heldentum, Helden sterben dämlich und ziemlich früh, das will ich nicht.. 😊
    • Es geht also um die Erweiterung meiner Komfortzone, eine Normalisierung von Bewegung die atypisch ist zu einer motorisierten und virtualisierten Welt.
    • Je normaler es ist, auch mal einen Regentropfen abzubekommen, abgerockt und k.o. vom Sport zu kommen, desto eher bin ich dazu bereit mich auch in andere Themen mit Nachdruck einzubringen und dort systematisch mehr zu leisten als nur den angenommenen Standard
    • Was ich damit beschreiben will, erläutere ich in meinem zweiten Beispiel.
      Vorab nur eins, ich bin ausdauernder geworden und weiß meine Kraft auch einzuschätzen, Pausen bewusst zu nehmen und zu würdigen. 😊

So was verrücktes wie Sprachen lernen und schwere Musik auf dem Klavier spielen können..:

  • Manche Leser meines sehr unregelmäßigen Blogs wissen, ich habe irgendwas u.a. mit Sprachen studiert und bin darüber zur menschlichen Kommunikation gekommen.
  • Eine restliche Anziehungskraft ist erhalten geblieben zu fremden Sprachen.
  • Mich haben immer auch Zahlen interessiert, die eine bessere mentale Fitness prognostizieren, wenn man mehrere Sprachen kann.
  • Nun lass ich aber mal die Katze aus dem Sack, es sind fünf Sprachen mittlerweile die nicht meine Muttersprache sind und drei weitere habe ich angefangen.
  • OK, wenn Sie nun immer noch weiterlesen, die Frage warum macht er das?
    • Was hat das mit Ausdauer zu tun?
    • Nun ja, das ist wahrscheinlich klar, aber warum nur?
  • Mal wieder ernsthafter:
  • Was mich persönlich dazu motiviert jeden! Tag mit einem Kaffee und meiner Lern App (welche verrate ich nicht, irgendwas mit einem Vogel) zu beginnen liegt in einem Gefühl.
    • Es ist für mich einfach unhöflich die Sprache in einem Land nicht zu können und überall nur Deutsch oder Englisch zu sprechen.
    • Auch wenn gerade in großen Städten in Europa besonders in Skandinavien ich tapfer weiter die Landessprache spreche und mir aber oft in Englisch geantwortet wird, bis dann der Dialog in der Landessprache weiter geht.
    • Gut am Anfang findet man das nett, dann will man aber gern die Stunden der Übung mal umsetzen.
  • Was bringt mich dazu dann dranzubleiben?
    • Zum einen ein wirklich gutes Konzept in der App, ich kann Aussprache, Scheiben und Lesen Hörverstehen gut trainieren und habe es zurzeit bei meinen Lernfeldern durch die sehr ähnliche Grammatik einfach.
    • Ich gehe somit wie beim Schwimmen etc. auch hier mit meinen beruflichen Kompetenzen an die Sache, ich nutze gut eingearbeitete Werkzeuge meines Lebens.
    • Das hilft mir ungemein, denn ich komme so aus lustigen aber dem Lernen nicht zuträglichen Episoden heraus, die mir mein Gedächtnis als Assoziationen anbietet (Stichwort Vokabeltest und Klassenarbeit), finde den Weg zurück zu meinem Tun und reflektiere eher schmunzelnd, suche selbstgesteuert nach Punkten für mein Voranstreben.
  • Auch ist es einfach nett, einen Film mal in der Landessprache zu sehen, kann nicht jeder 😊.

Danke fürs Lesen und vielleicht habe ich Sie nun inspiriert.

Ihr

Ansgar Diekhöner

Erfolge und Nicht Erfolge

Wann macht es Sinn den Erfolg auch in einem Nicht Erfolg zu sehen?

Lebenswege

Liebe Leserin, lieber Leser,

führen Sie sich bitte vor Augen, wie Sie Ihre Lebensziele bzw. den eigenen Lebensweg zurückgelegt haben?

Da werden mit Sicherheit vor Ihrem Auge keine geraden Wege zum heutigen Lebensabschnitt vor Ihnen liegen.

Es ist eher wahrscheinlich, dass Sie ein kurvigen, wenn nicht sogar über Höhen und Tiefen laufenden Weg vor sich sehen.

Wie gehen Sie mit den Täler und Kurven in Ihrem Lebenslauf um?

Haben Sie dabei eventuell ein mulmiges bis verlegendes Gefühl, dass mal nicht so geschafft zu haben?

Sie ahnen schon, ich schreibe dazu, Sie brauchen sich mit Ihrem Lebenslauf nun wirklich nicht zu verstecken. Was Sie da vor Ihrem geistigen Auge sehen, ist ein ganz normaler Lernweg bzw. eine Entwicklung. Wir müssen die Dinge manchmal erst erfinden, die Wege erfinden die Werkzeuge bauen die Anwendung üben, unser Handeln anpassen.

Deswegen ist es absolut normal, Dinge nicht auf Anhieb zu können. Es ist in den meisten Fällen auch wenig hilfreich oder der endgültigen Lösung zuträglich, wenn Sich sich bei einem ersten Anwenden sofort mit einem Ergebnis zufriedengegeben hätten.

Auch große Dellen, scheinbare Misserfolge sowie ungebetene Lebenserfahrungen machen Sie zu der Person, die sie nun mal heute sind.

Kompetenzen entstehen durch Lebenserfahrungen

Wir haben oft nicht die Erfahrung, das Vokabular oder die Erklärung, dass auch harte Erlebnisse uns dazu bringen weiterzumachen und wir mit den auch zum Teil sehr schwierigen und ohnmächtigen Erfahrungen am Ende leben können.

Auch hier fängt eine Veränderung, ein Verstehen, eine Lösung sowie eine Heilung mit der Akzeptanz an.

Es ist so, wie es einmal nun ist! Es ist zu akzeptieren, dass wir die Wut, Trauer, den Schmerz, die Ohnmacht haben, dann können wir beginnen daraus für uns einen neuen Weg zu beginnen.

Unser Leben ist eine Baustelle, und das ist gut so!

Wie Sie bestimmt schon wissen, arbeite ich mit den Grundmodell des Konstruktivismus, wir konstruieren unsere Existenz permanent.

Das bedeutet, wir können bei Akzeptanz der gegebenen Situation, uns neue Werkzeuge, Wege, Eigenschaften, Techniken, Konzepte bauen, um eine Lebensfrage zu beantworten. Da wir nicht mehr krabbeln wollten, fingen wir an zu laufen, also an diesem alltäglichen Handeln sehen Sie, wir erlernen Kompetenzen und passen diese an.

Das bedeutet auch, dass Sie sich nicht immer darauf verlassen können, eine Lösung sofort zu haben, diese muss gesucht, entwickelt und dann angepasst werden.

Dreimal dürfen Sie raten, warum deswegen Ihre Lebenswege so sind, wie sie sind?

Weil Sie eben erleben, verstehen, verändern, testen, verwerfen, neu anfangen und dann anwenden mussten, was sie als Ihr Leben bezeichnen.

Das beinhaltet auch dass Sie Dinge von anderen Lernen, das Gelernte verändern oder komplett gegen etwas neues ausgetauscht zu haben.

Selbstwirksamkeit und die Idee dahinter

Die Wirksamkeit des Gelernten der Lösungsidee ist hier der wichtige Punkt.

Die Selbstwirksamkeit (der Begriff geht auf Albert Bandura zurück) von Ihnen, also das Vermögen und die Kompetenz eigene Strategien bauen und anwenden zu können ist Ihr Schlüssel zu Erfolg, diesen Schlüssel universeller und facettenreicher zu machen, die eigentliche Aufgabe oder eine der Aufgaben in dem eigenen Leben, wenn Sie mal nach einem Sinn des Lebens suchen.

Die Grundfrage bei der Erstellung von neuen Werkzeugen, Lebenseinstellungen, Überzeugungen, dem Bearbeiten des eigenen Verständnisses von Leben und Lebensaufgaben…, die Grundfrage ist wie wirken die Dinge, wie aufeinander, wie entfalten sie überhaupt eine Wirkung?

Wenn Sie eine Technik, eine Handlungskompetenz erwerben, müssen Sie auf sehr unterschiedlichen Ebenen beginnen, diese Technik zu erkennen, verstehen und reproduzieren, variieren und in Ihrer Wirkung beurteilen und dosieren zu können.

Sie beginnen aber immer bei Null oder steigen etwas höher ein durch Vorwissen.

Deswegen können Sie manche Dinge gleich von Anfang an, gut realisieren und bei anderen haben Sie sehr dicke Bretter zu bohren.

Das ist der Grund für Ihren nicht gradlinigen Lebenslauf, das ist aber auch der Grund, aus dem Sie ihr Lernen, das Erwerben von Kompetenzen und Hintergrundwissen als Gewinn, als Sieg, als Erfolg sehen müssen. Wir dürfen uns nicht auf eine Perspektive verschränken, also weder nur die Mühen als auch nur den Erfolg zu sehen und das andere zu ignorieren.

Was ist dann der Erfolg?

Hans Kammerlander hat in seinem wunderbaren Buch „Abstieg zum Erfolg“ selbst oder durch Beiträge anderer Alpinisten genau das beschrieben. Im Extremfall ist es besser einen Schritt zurückzugehen, als möglicherweise nie mehr einen Schritt machen zu können!

Wer nur die Erfolge sehen will, hat definitiv nichts aus dem Leben oder im Leben gelernt, besser gesagt bekommt durch seine Hybris bald die Gelegenheit viele Lücken im eigenen Lebenswissen zu schließen, bei Lebensbereichen, die vom eigenen Handeln beeinflusst werden können!

Wenn also irgendetwas den Sinn unseres Lebens ausmachen kann, dann die Gewissheit sich immer auch irren zu können, um dann Dinge anders sehen, neu lernen und anders umsetzen zu können.

Haben Sie eine schöne restliche Adventszeit.

 

Ihr

 

Ansgar Diekhöner

Wie neues Funktioniert

Veröffentlicht in: Life Coaching, Weiterbildung | 0

Warum althergebrachte Weisheiten manchmal nichts wert sind.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Immer wenn es um Veränderung geht, kommen einem Weisheiten in den Kopf, die wir schon von vorherigen Generationen übernommen haben.

Sie dürfen gern die Weisheiten entsorgen, die besagen dass es nur möglich ist bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben etwas zu lernen, dass man Dinge nicht lernen oder umlernen kann, da das eigene Geschlecht, die soziale Identität, die eigene Herkunft einem dies unmöglich machen würde.

Alles Quatsch, sage ich.

Abgesehen davon, dass Bildung etwas kostet, also Engagement, Zeit und manchmal auch Geld, abgesehen davon gibt es keine Begründung dafür etwas nicht mehr lernen und verändern zu können.

Trauen Sie sich bitte neues zu lernen.

Viel Spaß dabei Ihr

Ansgar Diekhöner

Karriere Coaching in Kiel

Liebe Leserin, lieber Leser,

gibt es den passenden Moment für ein Karriere Coaching?

Unabhängig davon, wie viel gerade zu tun ist, geht die innere und äußere Entwicklung weiter.

Was Sie gestern noch als gegeben und den Kern ihrer eigenen Kompetenz bezeichnen konnten, kann sich im Laufe der Zeit zu einem Ausgangspunkt einer neuen Kompetenzentwicklung mausern.

Wenn Sie diese Brücken für sich noch nicht gebaut haben, scheint es erst einmal so zu sein, als ob die eigenen Kompetenzen schwinden und die Alleinstellungsmerkmale sich ausdünnen.

Das Gegenteil ist aber der Fall.

Sie haben nicht 24 Stunden Ihres Alltages die eigenen Kompetenzen reflektiert und gewichtet vor Augen, sondern leben einfach den eigenen Alltag.

Es braucht nicht immer einen Anlass für eine berufliche Reflektion und die damit einhergehende Beschreibung der eigenen Kompetenzen. Es hilft Ihnen dennoch einen Rahmen dafür zu haben.

Diesen Rahmen schafft ein Coaching.

Unabhängig, ob ein Anlass durch anstehende berufliche Veränderungen besteht oder nicht, sehen Sie es einfach als Check Up Routine, die immer wieder im Laufe der Arbeitswochen und Monate zur Professionalisierung dazu gehört.

Dazu, wie kann es anders sein, biete ich Ihnen diesen Link an.

Mikrocoaching individuelle Anfrage

Ich freue mich auf Ihre Anfrage

 

Ihr

 

Ansgar Diekhöner

Traumjob gesucht, beruflich neu und durchstarten, Kompetenzen finden durch ein Coaching

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Traumjob gesucht?

Warten Sie noch oder wollen Sie sich auf die Suche machen?

Kompetent sein und auf viele Kompetenzen setzen?

Liebe Leserin, lieber Leser,

Die Betonung der beruflichen Kompetenzen ist ein übliches Verfahren in einer Bewerbung.
Es sollte ebenso ein übliches Verfahren in der Bestandsaufnahme des eigenen beruflichen Weges sein.
Mit Hilfe von Zwischenanalysen und der Zielfrage, was der eigentliche Schwerpunkt des beruflichen Handelns ist, können Sie als berufstätige Person die eigene berufliche Realität genau beschreiben.
Der wesentliche Zeitpunkt ist dabei nicht der einer notwendigen Neuorientierung, an diesem müssen Sie sowieso eine Standortbestimmung machen und sich neu erfinden bzw. neu entdecken.
Der wesentliche Zeitpunkt ist der Moment, in dem alles gut läuft oder Sie den Eindruck haben, es könnte noch etwas ergänzt werden.

Dann haben Sie ihr berufliches Handeln und die damit verbundenen Kompetenzen präsent.
Sie können dann eine Zwischenanalyse machen.

Viele verwechseln erlernte und gelebte aktive Kompetenzen.

Die in einem Qualifizierungsprozess erworbenen Kompetenzen sind zwar in einem Zeugnis aufgeführt, können die damit real verbundenen gelebten aktiven Umsetzungsstrategien also Ihr aktives berufliches Handeln nicht abbilden, da dieses höchst individuell ist.

Das eigene Handeln zu beschreiben, aus diesem die systematische Vorgehensweise abzuleiten, dann dazu einen Oberbegriff aus der Handlungskompetenz im beruflichen Kontext zu suchen, führt zu Ihrem individuellen Kompetenzprofil.

Was wir irgendwann in einer Ausbildung gelernt haben, ist dabei dann meist Teil der eigenen beruflichen Kompetenzen aber nicht zu 100% mit diesen identisch.

Wie steht diese Analyse im Zusammenhang zur Suche nach dem Traumjob?

Wie sollen Sie wissen, was Sie gern in Ihrem Traumjob machen wollen, wenn Sie nicht genau beschreiben können, was Ihnen in Ihrem jetzigen oder im letzten Job gefehlt hatte, was Sie aber gern als berufliche Kompetenz eingesetzt hätten?
Dazu ist es notwendig die eigenen beruflichen und beruflich relevanten Alleinstellungsmerkmale zu kennen.
Hierzu hilft es, sich selbst einmal wohlwollend analytisch zu betrachten.
Dies ist oft schwieriger als gedacht, da wir nicht darin geübt sind uns ohne Beurteilungen selbst zu betrachten.

Am einfachsten geht es, wenn Sie sich einfach nur einer Beschreibung zu unterziehen.

Auf folgende Punkte dürfen Sie bei der Selbstbeschreibung achten:

  • Beschreiben Sie nur, sammeln Sie Details, Bewertungen darf gern die Nachwelt machen, es ist hier nur wichtig als Jäger und Sammler Inhalte zu finden.
  • Verzichten Sie darauf sich nur mit Stichworten zufriedenzugeben, fangen Sie mit Stichworten an und gehen Sie anschließend in die Tiefe und auf die Detailebene.
  • Lassen Sie sich Zeit, es ist ungewohnt eine Selbstbeschreibung zu gestalten.
  • Wechseln Sie mal die Perspektive, andere zu beschreiben fällt uns meist einfacher, also versuchen Sie mal nur das Verhalten und die Details dessen zu sehen und dabei außer Acht zu lassen, dass es sich um Ihr eigenes Verhalten und ihr eigenes Leben handelt.
    • Wenn Sie gerade sehr über sich selbst aufgebracht sind, schreiben Sie entweder an einem anderen Tag oder suchen Sie mal nach Fakten den wohl schlimmsten Menschen dieser Erde dingfest zu machen 😉, also wenn Sie nicht gerade auf eine illustre Verbrechenskarriere zurückblicken, dann gehen Sie die Dinge mal etwas netter sich selbst gegenüber an.
    • Selbstkritik kann fast jede(r) sich neutral beschreiben ist also eine ungeahnte Bereicherung ihres Alleinstellungsmerkmals.
    • Beobachten, beschreiben und ausführlich dokumentieren.
    • Lesen Sie sich ruhig mal durch, was Sie alles für spannende und schöne Dinge über sich selbst gefunden haben.

Wenn Sie nun sich fragen, wie Sie die gefundenen Informationen nun zu einem ganzen Mosaik zusammensetzen können, würde ich vorschlagen, die Beschreibungen zu gewichten und dann in Gruppen zusammenzufassen.

 

Hierbei finden Sie bestimmt heraus, dass ziemlich viel Potential in Ihnen einfach darauf wartet geweckt zu werden….

Wenn Sie Lust auf den ganzen Weg haben, dann (Achtung Werbung 😊) Machen Sie doch einfach einen Termin mit mir aus.

 

Ihr Ansgar Diekhöner

Ansgar Diekhöner
Coaching & Seminare Kiel

Esmarchstraße 42
24105 Kiel
Tel: 0431-7298231
Mob: 0173-6448903

Meine Anfrage

 

 

Was ist ein Mikrocoaching

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Liebe Leserin, lieber Leser,

grundsätzlich kann ein Coaching eine unbestimmte Zeit einnehmen.

Wenn Sie aber sich aus verschiedenen Gründen nicht für einen längeren Zeitraum in einem Coaching entscheiden möchten, habe ich für Sie ein neues Angebot zum Mikrocoaching aufgesetzt.

Was meine ich mit Mikrocoaching?

Das Mikrocoaching ist in Abgrenzung zum Kurzcoaching thematisch auf alle beruflich relevanten Themen anwendbar.
Was ist der Gedanke hinter diesem Format:

Grundsätzlich ist meine Überlegung Ihnen einen Rahmen zu geben, in dem Sie wenige Fragen oder Aufgaben mit mir bearbeiten können.

Eine wichtige Entscheidung vorbereiten, eine erste Einschätzung zu einer neuen oder länger bestehenden Fragenkomplex können zum Beispiel Inhalte eines solchen Coaching sein.

Wie Sie bestimmt schon beim Lesen der weiteren Coachingangebote festgestellt haben, ist thematisch von mir vorgeschlagen, was einen Bezug zu beruflichen Inhalten hat.

Tragweite von Coaching Themen

Da Ihre Themen in einem Coaching meist in Kombination zwischen beruflichen relevanten und nicht sofort relevanten Inhalten auftreten, kann ich auch bei vielleicht ausformulierten Angeboten nur eine erste Einschätzung formulieren. Letztendlich meist dann nur im Sinne sagen, es hat mit einem beruflichen Thema zu tun und betrifft ebenso andere auf den ersten Blick nicht beruflich relevant erscheinende Bereiche.

Die Realität ist meist eine Kombination aus beiden, denn berufliche wie auch private Themen betreffen die gern auch mal andere Lebensbereiche und lassen sich nicht auf einen Teil des eigenen Lebens begrenzen.

Mikrocoaching als Testlauf

Ein Mikrocoaching kann auch ein unverbindlicher Start unserer Zusammenarbeit sein. Sie und ich haben die Möglichkeit im überschaubaren Rahmen zu prüfen, ob und wie weit eine Zusammenarbeit möglich und für welche Themen denkbar wäre.

Es lässt sich trotz Vorgespräch nicht immer sofort sagen, wie weit die Kombination Klienten und Coach genau stimmig ist. Deswegen kann bei einem schon positiven Eindruck auch ein Mikrocoaching helfen, einen weiteren Probelauf zu machen.

Ausblick und Anwendung

Sie merken, ich sehe es aus meiner professionellen Sicht bzw. Erfahrung und gebe Ihnen hier den Rahmen, in einem professionellen und systemischen Arbeitsumfeld sich ihren Fragestellungen zu nähern und diese zu bearbeiten.

Haben Sie noch Fragen? Bestimmt, dann nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf.

Ihr Coach

Ansgar Diekhöner