Wahrnehmung – komplexes Konzept oder ?

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Was ist Wahrnehmung?

In den Standard Seminarunterlagen kommt der Begriff Wahrnehmung eher durch Synonyme vertreten vor. Häufig schreibe ich in meinen Seminarunterlagen von Teilen der Botschaft den Nonverbalen und Verbalen Anteilen im Verständnis der Kommunikation als komplexem Vorgang. Die Frage wie real ist das Reale ist auch in einem Kommunikationstraining oder in einem Seminar zur Mitarbeiterführung nicht an erster Stelle zu setzen, gerade für die Teilnehmer wird das zu theoretisch oder sie fühlen sich falsch abgeholt.

Hier haben wir gleich drei Aspekte der Wahrnehmung im Text gehabt:

  • Ich habe Ihnen geschrieben, dass meine Seminarunterlagen die Wahrnehmungsperspektive beinhalten, Kommunikation als Mehrschichtigen Vorgang mit unterschiedlichen Ebenen des Erlebens bei der in der Kommunikation beteiligten zu sehen.
  • Die Realität, also das mich aktuell umgebende, ist Produkt meiner Wahrnehmung.
    Meine Realität prägt auch meine Erwartungshaltung an meine Kommunikationspartner.
  • Im Sinne des zweiten Punktes erwarte ich in einem an meine Zielgruppe ausgerichteten Seminar erst einmal keine Psychologievorlesung und bin skeptisch, da ich einen Praxisnutzen bzw. Praxisbezug (zu meiner realen Praxis!) erwarte.

Sie merken, der Satz von Paul Watzlawick „Man kann nicht nicht kommunizieren“ beschreibt genau diesen Umstand. Paul Watzlawick hat in seinem Buch „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“ hier zu seinem Axiom der Kommunikation auch noch einmal Stellung bezogen und betont, dass unsere Realität immer ein individuelles Konzept ist. Es gibt Überschneidungen und Übereinstimmungen, die das soziale Leben möglich machen und ausgestalten.

Die Idee des Eisberges (Ruch/Zimbardo (1974)) als Modell einer Kommunikation bzw. zur Verdeutlichung der auch uns nicht immer präsenten Komplexität der Kommunikation zielt hierbei auch auf das Konzept der Realität in unserer Wahrnehmung ab. Meist habe ich dieses Modell in meinen Seminaren oder in Einzelcoachings als Synonym für die uns bewussten und unbewussten Elemente in der Kommunikations- /Verhaltenssituation in Gebrauch. Auch an dieser Stelle gehe ich nur bei Bedarf und Wunsch tiefer in die Betrachtungsperspektive hinein.

Denn (für die gesamte Kommunikation gilt):

  • Meine Wahrnehmung
    • Meine Perspektive in der Kommunikation
      benennt diese komplexe Betrachtungsart als bekannt, vertraut und professionell alltäglich.
      • Ich reflektiere mein Verhalten und versuche meine Wahrnehmungslücke durch den blinden Fleck dadurch auszugleichen.
    • Meine Perspektive in der Kommunikation ist mir bekannt, ich bin durch meinen blinden Fleck nur nicht in der Lage zu erkennen, dass mein Verhalten inkongruent zu meinen Inhalten steht und ich damit an meinem Ziel vorbeikommuniziere.
      • Meine Selbstreflektion muss in diesem Moment auch davon beeinflusst sein.
    • Die Wahrnehmung meiner Kommunikationspartner aber
      • Benennt diese Perspektive eventuell als bekannt, vertraut und professionell alltäglich.
        • Reflektiert ebenso wie ich um die Effekte des blinden Flecks zu minimieren.
      • Benennt diese Perspektive wie oben beschrieben, meint aber etwas individuell Anderes damit.
        • Reflektiert hierbei ebenso und ist durch die eigenen Grundannahmen
          in einem anderen Kontext aufgestellt.
      • Kennt diese Perspektive gar nicht und ist irritiert bzw. muss sich auf diese neue Perspektive erst einmal einstellen.
        • Ist eventuell oder aus einem anderen Kontext mit einer reflektierenden Perspektive Vertraut kann aber ein Authentizitätsdilemma haben, da sie sich in der reflektierenden Handlungsperspektive als potentiell manipulativ verordnet.

Sie lesen, es ist bei einer Kommunikation leider doch unumgänglich die Wahrnehmung, Betrachtung und Analyse (Reflektion) und Handlung in einer Kommunikation (schließt das Verhalten mit ein) zu betrachten und zu analysieren.

  • Denn Appel, dies jeden Moment zu machen, möchte ich hier mitgeben.
    • Ich vergleiche dies einmal mit dem konzentrierten Fahren auf einer Straße oder durchführen von komplexen Handlungen (z.B. Klettern, Brot backen, Handwerksarbeiten als Heimwerker durchführen…).
  • Die Motivation hinter dem Appel ist:
    • Bei einer bewussten Wahrnehmung, sind wir schneller in der Lage,
    • unerwartete Ergebnisse als Information und nicht als Fehler zu sehen und
    • können diese in eine Anpassung unseres Verhalten und unserer Wahrnehmungsperspektive verwerten.

Herzliche Grüße zum dritten Advent

Ihr

Ansgar Diekhöner

Ein neues Jahr.. und los gehts!

Liebe Leserin, lieber Leser,

der geschmückte Tannenbaum steht noch im Wohnzimmer, die gutes Vorsätze werden realisiert oder relativiert… diese Zeit ist doch sehr spannend.

Ich wünsche Ihnen und Euch gut in das neue Jahr hineingekommen zu sein.

Die Gutscheine des Adentskalenders sind nun alle ausgegeben, herzlichen Glückwunsch an die ersten Einsender.

Alle die leer ausgegeangen sind sollen getröstet sein, auch in 2017 gibt es einen Adventskalender.

Also bis bald und allen eine schöne restliche erste Januarwoche in 2017.

 

LG

Ansgar Diekhöner

Was kann eine kleine Veränderung auslösen?

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

manchmal steckt alles irgendwie fest.

Da fängt die kleinste Aufgabe und Bitte an, sich in ein komplexes Werk von
Schicksalsfäden zu verwandeln.
Immer wenn man selbst sich nicht darauf einlassen will, kommen diese Momente wie von selbst.
Dabei sind es nicht die “wichtigen” Fragen der Welt wie Weltfrieden, Besuch der Eltern oder ein wichtiger Termin, die solch ein Potential entwickeln, nein es sind die kleinen Dinge, die einem alle möglichen viralen Auswirkungen sehr spontan vor Augen führen.

 

Was tut man da?

Möglichkeit A:

Ignorieren – Dabei ist die Frage, wie dick das eigene Fell auf der Seele ist.
Wann wir der innere und eventuell äußere Druck zu mächtig?

Möglichkeit B:

Kurze Auszeit zur Orientierung und Entscheidungsfindung:

Dies kann ein Tee, oder Kaffee sein, den Sie kochen
und bei dessen Genuss Sie Ihre Emotionen und Gedanken wieder ordnen
können.

Möglichkeit C:

Akzeptieren Sie die Verursacher, Analysieren Sie Lösungsmöglichkeiten und
räumen Sie es für Sie aus dem Weg.

z.B. Tätigen Sie nun einfach den Anruf, den Sie so lange tätigen wollten…

Das wichtigste ist, nehmen Sie diese Ursachen für sich an und ernst, dann fühlen Sie sich bestimmt schon freier und können wieder klarer denken.

 

Oft hilft eine Brücke oder ein Anker, z.B. eine „ Alles wird Gut Maschine“ damit Sie wieder einen positiven und wirkungsvollen Hebel für Ihre Lösung entdecken.

 

Denken Sie auch daran, Ihre Realität ist Ihr Bild der Realität, das Reale kann auch etwas anders aussehen, mit Glück weniger dramatisch.

 

Viel Spaß bei der nächsten emotionalen Geisterbahnfahrt (ihrem 4D Abenteuerkino) und beim Suchen des Ausganges.

 

Ihr

 

AD

 

Wie geht es Ihnen denn so?

Liebe Leserin, lieber Leser,
wie beginnen Sie ein Gespräch? Fallen Sie sofort mit der Tür ins Haus oder beginnen Sie das Gespräch ganz vorsichtig?
Ein gutes Gepräch zu führen ist nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken. Uns fallen manche Dinge nur bewußt schwerer, wenn wir diese Dinge bewußt erleben oder ausführen wollen.
Beginnen Sie doch ein Gespräch mit einem guten Gedanken, etwas Freundliches zu sagen über ein geschmackvoll eingerichtetes Büro, einen besonderen Wagen… demonstriert schon einmal Ihr Interesse an einer positiven Beziehung zu Ihren Kommunikationspartnern.
Wenn Sie sich schon etwas näher kennen, können Sie auch ein Kompliment zur Kravatte, zum Kostüm, zu Uhr machen.
Denken Sie bitte daran, daß unsere Gesprächsthemen sich nach unseren Distanzbereichen einordnen lassen. Menschen, die ich nicht kenne oder nicht zu meinem inneren Kreis zähle, lasse ich auch nur maximal einen Meter auf mich zukommen. Wenn wir uns im mitteleuropäischen Raum bewegen variert der Distanzbereich auch bis auf einen halben Meter. So variieren aber auch die Themen.
Nur guten Freunden erzählen wir von unseren Sorgen und privaten Einsichten. Guten Bekannten wiederum erzählen wir von unserem letzten Urlaub.. genau so können Sie Ihre Geespräche beginnen. Sie achten einfach darauf, mit wem Sie gerade sprechen und beginnen Sie dann mit einem Thema. Wenn Ihnen nichts einfällt, dann reden Sie doch einfach vom Wetter und schwenken dann auf ein weiteres Thema ein.

Und denken Sie dann, zuhören und reden sollten im Gleichgewicht bleiben.

Also Zuhören ist mehr, als nur warten bis Sie zur Antwort kommen!

Und dann? Einfach machen!

Ihr

Ansgar Diekhöner

Ernest Shackleton und meine Arbeit

Liebe Leserin, lieber Leser,

aufmerksamen Besuchern der Seite ist in den letzten Tagen bestimmt aufgefallen, daß ich häufiger Zitate von Ernest Shackleton im Tweet bringe.

Warum Shackleton? Wer ist das denn?

Die Frage nach dem Warum beantwortet sich schnell.
Ernest Shackleton war kein perfekter Mensch aber sein Führungsstil, seine Motivationsgabe, sein Umgang mit seinen Kollegen war beeindruckend demokratisch und wertschätzend für seine Zeit ( 1913…).
Die Frage nach der Person beantwortet sich ebenso schnell.
Ernest Shackleton war ein Polarforscher, Expeditionsleiter.
Seine Expeditionen erreichten nie den Südpool oder schafften die Durchquerung der Antarktis.
Dennoch war gerade das die Keimzelle für seinen Ruhm.
Zur Zeit der großen Entdeckungen war es fast normal, besonders für militärisch organisierte Expeditionen ( wie die von R. F. Scott zum Südpool) den Verlust von Menschenleben einzukalkulieren. Demzufolge war die gesunde Heimkehr sowie Rettung aller an der Expedition beteiligten Menschen für fast! alle Expeditionen nie eine wichtige Planungsoption oder Grundlage.

Genau diesen Paradigmenwechsel vollzog Shackleton. Er hatte gerade bei der Endurance Expedition, als sein Expeditionsschiff Endurance im Mahlstrom der Eisschollen zerstört wurde alle Teilnehmer von den Eisschollen auf die rettende Elephant Island bringen können. Und holte per Schiffreise mit einem Rettungsboot !!! und einer Bergüberquerung Hilfe von einer Walfängerstation. Alle Teilnehmer der Expedition kamen gesund und vollzählig wieder in England an. Dies geschah 1914-1917.

Wie hat er das geschafft?

Er schaffte eine positive Atmosphäre, in der seine Mitreisenden immer an den positiven Ausgang Ihres Abenteuers glaubten und alles in Ihrer Macht stehende dafür taten.
Er führte durch Wertschätzung, Fürsorge und humorvolle Motivation.
Er selbst hatte zwar auch mit seinen Befürchtungen zu kämpfen, fokussierte sich aber immer auf die Option eines positiven Endes seines Unternehmens.

Ich werde in der kommenden Zeit immer wieder auch an dieser Stelle auf Shackleton oder andere Personen mit seinen Eigenschaften zu sprechen kommen.
Wenn Sie selbst sich ein Bild von ihm machen wollen helfen Ihnen diese Bücher und der Link:

Ernest_Shackleton- Ein Artikel aus Wikipedia

635 Tage im Eis: Die Shackleton-Expedition –
Verlag: Goldmann Verlag (1. September 2000)
Taschenbuch: 320 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442150426
ISBN-13: 978-3442150427
Originaltitel: Endurance

Mit der Endurance ins ewige Eis: Meine Antarktisexpedition 1914-1917

Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 4 (September 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492248071
ISBN-13: 978-3492248075
Originaltitel: South

Shackletons Führungskunst: Was Manager von dem großen Polarforscher lernen können

Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 9 (2. Mai 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499615487
ISBN-13: 978-3499615481
Originaltitel: Shackleton’s Way

Viel Freude beim Lesen und evtl. Verschenken.

Ihr

Ansgar Diekhöner

Wohin geht die Reise?

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit 1996 arbeite ich als selbstständiger Coach und Trainer. In dieser Zeit hat sich ehrlich vieles verändert.

  • Woran erkennen wir eigentlich, dass sich etwas verändert hat und wohin die Reise geht?
  • Wir können es z.B. daran festmachen, dass bestimmte technische Erfindungen 1996 noch gar nicht vorhanden oder nicht in der heutigen Dimension verfügbar waren.

  • Können Sie sich eine Zeit ohne Internet überhaupt noch vorstellen?

  • Mir fällt es schwer, auch wenn mein Bild von den Jahren vor 1997 noch nicht ganz verschwommen ist.

  • Können Sie sich eine Zeit ohne mobile Kommunikation (erst Mobiltelefon, dann mobiles Internet) noch vorstellen?

  • Auch in den Jahren zwischen 1997 und 2007 hat sich viel getan.
    Gefühlt bin ich seit 2001 häufiger online. Auch das Mobiltelefon ist seit 2007 mehr mit mir verwoben als in den Jahren davor.

    Sind wir Ureinwohner im digitalen Zeitalter? Wir noch nicht, unsere Kinder schon!

    Mittlerweile bin ich schon versucht, die Interaktivität von Speisekarten zu testen. Daran merke ich, kein digital native zu sein. Die Kinder der digitalen Welt, digital natives, gehen mittlerweile ganz automatisch und fast selbstverständlich mit digitaler Technik um.

    Warum schreibe ich das?
    Durch meine frühere Kombination der Trainingsfelder der digitalen Kommunikation und der menschliche Kommunikation hatte ich gerade in die technischen Werkzeuge immer einen besonderen Einblick. Nun bin ich zwar technisch hoch interessiert, trainiere aber nur noch zu 95 % im Bereich menschlicher Kommunikation (deswegen auch der Schwerpunkt auf meiner Webpräsenz).
    Mir ist folgendes aufgefallen:


    • Wir Menschen reden immer noch miteinander.
    • Kinder finden Bücher klasse, wenn Sie ein Buch schon einmal erlebt haben (Vorlesen hilft, liebe Eltern…)
      Kinder lernen schnell neue technischen Werkzeuge zu nutzen; wir Erwachsenen können Ihnen dabei zeigen, die Vielfalt der Informationsmedien zu nutzen, ohne von scheinbaren und tatsächlichen Fakten überrollt zu werden.
    • Es ist immer noch wichtig, zu wissen, was es gibt und wo es steht.
    • Es ist auch wichtig zu wissen, dass ich nicht alles wissen kann!
    • Verkürzte und fehlende Information führen immer noch zu anderen Bedeutungen und den berühmten Missverständnissen.

    Und welche Schlüsse ziehe ich daraus?

    Dies ist eine Momentaufnahme; sie zeigt mir dennoch, dass Training, Coaching, Seminare, also Bildung immer noch ein wichtiges und hohes Gut ist.
    Da wir statistisch gesehen auch immer älter werden, besteht für Sie und mich die Möglichkeit, stetig weiter lernen zu dürfen.
    Ich finde wir sollten das auch tun, denn hier auf unserer Insel des Wohlstands, geht es nicht nur um Zerstreuung und materiellen Zugewinn; es geht um die kommenden Generationen dieser Welt und wie wir Ihnen diese hinterlassen.
    Deswegen ein Tipp zum Schluss, wechseln Sie einmal das Medium, machen Sie den PC, das Smartphone o.ä. aus und lesen Sie oder hören Sie mal wieder einfach nur zu. Ganz mutige Menschen können auch miteinander reden.
    Bis bald und Ihnen eine gute Reise

    Ihr
    Ansgar Diekhöner

    Das Telefon – die Visitenkarte Ihres Unternehmens

    Liebe Leserin, lieber Leser,
    haben Sie schon einmal in Ihrem Unternehmen angerufen?
    Vielleicht schon. Und auch wenn Sie bei anderen Unternehmen anrufen, werden Sie bemerken, dass Sie sich schon beim ersten Kontakt ein Bild von dem Unternehmen machen.
    Oft sind es Standards, die den positiven Eindruck bestimmen.
    Hier eine kleine Checkliste:
    Ton – Artikulation:

    • Konnten Sie verstehen, mit welchem Unternehmen Sie verbunden sind ?
    • Gerade bei Hotline-Nummern, die zu einzelnen Vertragsunternehmern führen, wie z.B. Garantieabwicklung für Waschmaschinen, ist es für Sie sehr vorteilhaft, dass Ihr Unternehmensname und der Name der Angestellten sehr gut zu verstehen sind!
    • Gönnen Sie sich in der Begrüßung eine Pause, schnelles Sprechen des Textes ist oft schlecht zu verstehen!

    Mimik:

    • Lächeln Sie!
    • Lächeln Sie Ihre Gesprächspartner in normalen Unterhaltungen an, um positiv auf Sie zu wirken, dann tun Sie bitte dies auch am Telefon.
    • Gerade wenn es komplex wird, lächeln Sie, dann bleiben Sie professionell!

    Probieren Sie es aus und erstellen Sie Ihre telefonische Visitenkarte.

    Ihnen eine schöne Woche

    Ihr
    Ansgar Diekhöner

    Kommunikation ist mehr als senden und empfangen von Botschaften

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    welche Möglichkeiten zur Kommunikation nutzen wir?
    Wenn wir einen Kommunikationsprozess beginnen, ist der Impuls zur Kommunikation unbewußt. Erst mit dem Beginn unserer Denkvorgänge rund um die Kommunikation an sich, fangen wir an diese erst wahrzunehmen.
    Die Grundfrage ist, warum ist das so?
    Paul Watzlawick hat in seinen Untersuchungen zur menschlichen Kommunikation den Satz geprägt: „ Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Dieser Satz führt in der heutigen Zeit erst einmal dazu, dass ein Orthographieprogramm an jedem PC das zweite nicht unterstreicht.
    Dann erst fällt der Kunstgriff in diesem Satz auf, wir kommunizieren immer. Durch unser Verhalten, unsere Mimik, Gestik und eben auch durch unsere Worte gestalten und füllen wir unsere Kommunikation. Unsere Kommunikation beginnt weit vor den ersten Sätzen.
    Wenn Sie einem Kind erklären, was ein freundlicher Tonfall und eine freundliche Wortwahl ausmachen, kommen Sie eventuell zu dem Schluss, dass eben die Modulation unserer Stimme und ihre gesamte unbewußt ablaufenden Mimik und Gestik mehr zu der Botschaft ihrer Kommunikation beitragen, als Ihre Worte und die damit verbundenen Inhalte.
    Sie kennen vielleicht den Satz, dass der Inhalt einer Kommunikation nicht das ist, was wir sagen wollten, sondern das ist, was bei unseren Kommunikationspartnern angekommen ist.

    Sie merken also, Kommunikation kann so viel mehr sein, als senden und empfangen einer Nachricht. Übrigens, diese Hintergründe und mehr können Sie auch noch einmal in meinem Onlineseminar miterleben und erlernen.
    Hier kommen Sie zu den Online Seminaren und dem Online Coaching
    Ich freue mich, Sie dort einmal persönlich zu erleben.

    Ihnen ein schönes Wochenende und einen guten Start in das neue Jahr.

    Ihr
    Ansgar Diekhöner